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Bild 14 Unterscheidung der Ferritarten mittels Mikrohärtemessung (Um-
wandlung von A) unverformtem und B) verformtem Austenit)
Zusammenfassung
Die Verformung des Austenits vor Umwandlungsbeginn hat großen Einfluß auf den
Umwandlungsbeginn und die entstehenden Gefüge. Die genaue Kenntnis der
Verformungsverteilung im Querschnitt von zylindrischen Stauchproben ermöglicht die
Zuordnung eines bestimmten Gefüges zu einem definierten örtlichen Umformgrad. Das
ermöglicht die Erstellung von dreidimensionalen Gefügemengenschaubildern, die den
Anteil eines Gefügebestandteiles in Abhängigkeit von Kühlrate und Umformgrad
zeigen. Die im Lichtmikroskop bei höheren Kühlraten oft schwierige Unterscheidung
zwischen voreutektoidem polygonalen Ferrit und Zwischenstufenferrit kann mit Hilfe
der Mikrohärtemessung geschehen, wobei sich herausstellt, daß die beiden Phasen in
ihrer Härte immer Äähnlicher werden. Dies legt den Schluß nahe, daß eine
Unterscheidung der beiden Gefügebestandteile für die mechanischen Eigenschaften
des Umwandlungsgefüges unerheblich ist.
Prakt. Met. Sonderbd. 21 (1990)
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