Abb. 5: a) ARRM-Aufnahme eines Oberflächenrisses (400 MHz, z = 0).
b) Tiefenfokussierung auf z = -110 um macht links neben dem Riß das rißauslösende Teilchen sichtbar .
c) Verbesserte Auflösung mit 1,1 GHz (z = 0).
d) Rißverfolgung in die Tiefe. Der Riß pflanzt sich nach links oben fort (800 MHz, z = -10 um).
Da die akustische Mikroskopie in der Lage ist,
Unterschiede in den elastischen Eigenschaften des
Materials sichtbar zu machen, kann die Spannungs-
zone, die um die Al»O3-Einschliisse beim Abkiihlen
nach dem Herstellungsprozef entstanden ist, abge-
bildet werden (Abb. 6) Eine sorgfiltige Uberprii-
fung ergab, daß die Kontrasthéfe weder auf Ho-
henunterschiede, noch auf Unterschiede im Gefiige
100 um oder in der chemischen Zusammensetzung zurück-
—/— zufiihren sind.
Abb. 6: ARRM-Aufnahmen einer Spannungszone
um einen AlpO3-Einschluf3.
Eine ausführliche Publikation erscheint in der Zeitschrift Praktische
Metallographie.
Prakt. Met. Sonderbd. 21 (1990)
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