der M-X3-Phase beobachtet, mit der Mikrosonde konnte kein Unter-
schied in der chemischen Zusammensetzung festgestellt werden. In
den hochsiliziumhaltigen Legierungen 2 und 4 (Tabelle 1,
Abb. 1b,d,f,h) ist direkt aus der Schmelze noch eine weitere
Phase vom Typ MgX, kristallisiert, die auch von der peritektisch
erstarrten M-X3-Phase umgeben ist. Das beste Ergebnis wurde durch
Tabelle 2: Verwendete Ätzmittel und Ätzbedingungen
Bez .| Atzmittel Atzbedingungen
Zusammensetzung i “Zeit|Temperatur]| Spannung| Kathode
CHEMISCHES ATZEN
; 20 ml Salpetersdure 1.40 5s -
60 ml FluBsdure 40 %-ig ’
15 ml Essigsäure 100 %-ig
15 ml Salpetersäure 1,40
15 ml Flußsäure 40 %-ig 3
60 ml Salzsäure 1,19
15 ml destiliertes Wasser
20 ml Flußsäure 40 %-ig
7 20 ml Schwefelsäure 1,84 : =) 2
50 ml Glycerin
10 g Kaliumferrizyanid
D 10 g Kaliumhydroxid 3 A
100 ml destiliertes Wasser
ELEKTROLYTISCHES ÄTZEN
E 10 g Oxalsdure 97 %-ig . = „A
100 ml destiliertes Wasser a
F 10 g Chromsäure x }
100 ml destiliertes Wasser
G 5 ml Salzsäure 1,19 I - A
95 ml destiliertes Wasser
gg | 10 ml Murakami 5 5 a
100 ml destiliertes Wasser
Abb. 1: Lichtmikroskopische Gefiigeaufnahmen der zu untersuchenden
Legierungen, a) Leg. 3 und b) Leg. 4, gedtzt mit dem
Atzmittel A; (Tabelle 2), c¢) Leg. 1 und 4) Leg. 2, gedtzt
mit dem Atzmittel B; e) Leg. 3 und £f) Leg. 4, gedtzt mit
dem Atzmittel C; g) Leg. 1 und h) Leg. 4, gedtzt mit dem
Atzmittel D
Prakt. Met. Sonderbd. 21 (1990)
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: 15¢ RT
40s aC or
| 45s 60 °f
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7a RT AV Pt
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