Prakt. Met. Sonderband 41 (2009) 109
n Bereichen 3.3 Infiltration der Faserzwickel
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st die lokale Anhand von lichtmikroskopischen Aufnahmen und im Besonderen bei Untersuchungen am
Teil nur in Rasterelektronenmikroskop wurde die Infiltration der Faserzwickel untersucht. In Bild 4 ist die
jare Formen Infiltration von Nextel 610 Fasern mit einer Reinaluminiumschmelze anhand einer
1app 40vol% lichtmikroskopischen Aufnahme bei 500-facher Vergrößerung zu sehen. Bereiche an denen sich die
ıf zu achten, Fasern berühren sind schwerer zu infiltrieren, hier kommt es häufig zu Defekten. Bild 5 zeigt eine
ischenräume REM Aufnahme derselben Probe bei 7000-facher Vergrößerung. Man erkennt wie die Schmelze
mit den gewählten Prozessparametern nicht in die letzten Faserzwickel gepresst werden konnte.
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Bild 4: Lichtmikroskopische Aufnahme einer Bild 5: REM Aufnahme der Probe aus Bild 4. Wo die
Reinaluminiumprobe mit Nextel 610 Fasern verstirkt. Die Fasern sich berühren kommt es zu Defekten.
Infiltrationsdefekte sind markiert.
3.4 Kornstruktur
Mittels einer Anodisation nach Barker wurde an den Schliffen die Kornstruktur unter polarisiertem
: Licht sichtbar gemacht. Man erkennt, dass die Fasern keinen Einfluss auf die Keimbildung und das
weitere Wachstum des Aluminiums haben. Die metallische Schmelze erstarrt um die Fasern herum,
bei entsprechenden Gießparametern bilden sich sehr große Körner aus, Bild 1. Durch Zugabe von
Kornfeinungsmittel des Typs AITiSB1 konnte die Korngröße bei gleichbleibenden
Versuchsparametern deutlich reduziert werden, Bild 2.
Das Korngefüge lässt sich besser im wärmebehandelten Zustand sichtbar machen, da hier die
Matrix eine etwas höhere Härte als im Gußzustand aufweist, was sowohl die Präparation erleichtert
als auch die Ätzung wirkungsvoller macht.
lt in markierten