Prakt. Met. Sonderband 41 (2009) 197
3.1. Metallographische Untersuchungen
Bei den metallographischen Untersuchungen wurden sowohl in den beiden Querschliffen als auch
im Langsschliff nichtmetallische Einschliisse gefunden.
Abbildung 3 zeigt eine Ubersichtsaufnahme des Querschliffes 19/1Q. An dieser Aufnahme wird
deutlich, dass diese Einschlüsse sich über die gesamte Wanddicke erstrecken und bei dieser Probe
etwa 1/3 der Wanddicke von der Innenwand entfernt am häufigsten auftreten. Auch die
terrassenartige Struktur der Bruchfläche wird in diesem Querschliff deutlich.
Smm _
Abbildung 3: Übersichtsaufnahme des Querschliffes 19/10
Abbildung 4 zeigt ein Detail des Schliffes 19/1Q (siehe auch Abbildung 3) im ungeätzten und
geätzten Zustand. Hier sind die nichtmetallischen Einschlüsse deutlich zu erkennen.
bbildung 2
aphische
ie späteren
liff-Proben
h eine Atzung
) wurden dem
ben im = dA A
{SMF 2612008 As me Aes Bam (Rory SZMF 2612008 LC foe na a sweet
Abbildung 4: Metallographische Detailaufnahmen des Querschliffes 19/1Q in ungeitzten (links) und geitzten
(rechts) Zustand mit nichtmetallischen Einschliissen im Fehlerbereich
Abbildung 5 zeigt eine Ubersichtsaufnahme des Langsschliffes, der im Rissauslauf entnommen
arlei wurde. In diesem Bereich des Rohrsegmentes befindet sich der Fehler etwa 1/4 der Wanddicke von
der Rohrinnenwand entfernt. Es konnten auch im Bereich des Rissauslaufes nichtmetallische
Einschliisse nachgewiesen werden (Abbildung 6).