Prakt. Met. Sonderband 41 (2009) 5
2 der Oberfldchen-
nen DIN konform
W
"HRC
hnell und leicht zu
t einer definierten
sich nach der Sub- wo
HRC vorauszuset-
ı schädigen (VDI-
st und die Schicht
HRC-Testers ist in .
Rißnetzwerk
Schichtausbrüche (Freilegen des
Grundwerkstoffes)
Bild 2: Schematische Darstellung der Schadensbilder und dazugehöriger
Haftfestigkeitsklassen nach VDI-Richtlinie 3198
2.2 Kalottenschliff — Bestimmung der Schichtdicke und Schichthaftung
Beim Kalottenschliff wird die Schicht des zu untersuchenden Werkstoffverbunds wird mit einer
gehärteten Stahlkugel solange angeschliffen bis der Grundwerkstoff sichtbar ist. Als Schleifmittel
wird dazu eine Diamantsuspension über eine Pipette auf die Kugel aufgebracht. Für den Kalot-
tenschliff ist es günstig, einen großen Schleifkugeldurchmesser zu wählen, um eine breite Projekti-
onsfläche der Schichtdicke zu erhalten. Die Projektionsfläche kann so auch mit Mikroskopen gerin-
S ger Vergrößerung (Vmin= 50-fach) vermessen werden [1]. Die Projektionsfläche wird über das
N ad Vorlast bela Schliffbild der kalottenformigen Einschlifffliche bestimmt. Abhéngig von der Probengeometrie
En ast statt. Nac entstehen unterschiedliche Schliffbilder, z.B. ergeben sich bei ebenen Proben konzentrische Kreise.
skala wird abgele- Durch das Vermessen dieser konzentrischen Kreise (s. Bild 3) kann mit Hilfe der Formel:
nn man feststellen.
N d 2 D 2
e plastische Verfo- § = ono =) 737) |
Rissnetzwerke und )
\annten Haftfestig-
1d 2). s: Schichtdicke
r : Radius der Schleifkugel
d: innerer Durchmesser
D: äußerer Durchmesser
V: Vergrößerung am Mikroskop
Bild 3: Prinzip der Schichtdickenermittlung