Full text: Fortschritte in der Metallographie

254 Prakt. Met. Sonderband 41 (2009) 
Tabelle 1. Zusammensetzungen der Mischungen für Wabenkörper in Gew.%. 
Material Mischung 
z AL 10Z 
Austenitisches TRIP-Stahl-Pulver ) 
1.4301 (dsp=45um), TLS, Bitterfeld, Deutschland ’ ‚54 88,17 
ZrO, mit 3,5 Ma% MgO 
PMG3.5 (dso= 2 um), Unitec, Stafford, UK 26 7,32 
Plastifizierer Flour 
HWFGB (ds¢=55 um), Kampffmeyer, Deutschland 2,60 2,60 2,58 
Tensid Denk mit, Henkel, Germany 0.40 0,40 0.43 
Dispergiermittel 
Castament FS 60, Degussa, Deutschland C3 “15 “45 
Plastifizierer Methylcellulose 
HPMC 874, Aqualon, Deutschland 5 „5 1.35 
Tabelle 2. Chemische Zusammensetzung des austenitischen TRIP-Stahl-Pulvers 
AISI 304 (1.4301, XSCrNi18-10) in Gew.%. 
CS MP ST GEN N Fe 
0,024 0,4 1.4 0,04 0,02 181 8&3 0.06 
Tabelle 3. Chemische Zusammensetzung des ZrO,-Pulvers PMG3.5 in Gew.% 
ZrO, MzO 7, ~~» HFO. 
94,95 2.40 zZ 5 180 
25,5 mm x 25,5 mm mit 164 Kanälen (200 cpsi) bei einer Stegbreite von 250 um hergestellt. Nach 
dem Extrudieren wurden würfelförmige Proben (25,5 mm x 25, 5 mm x 25, 5 mm) geschnitten und 
getrocknet (6 h bei 40 °C / 80 % Luftfeuchtigkeit und anschließend 1,5 h bei 90 °C / 5 % 
Luftfeuchtigkeit). Nach der Trocknung wurden die Proben bei 350 °C für 90 min in Luft entbindert. 
Anschließend folgte die Sinterung bei 1350 °C für 2 h in einem Rohrofen in einer 99.9% 
Argonatmosphäre. 
Zum Vergleich mit den zellularen Proben der Wabenkörper wurden kompakte Proben über die 
Route des kaltisostatischen Pressens (CIP) und anschließendem Sintern des TRIP-Stahlpulvers mit 
gleichem Gehalt an Zirkondioxid gefertigt. Der Pressdruck betrug 1500 bar (150 MPa) und gesintert 
wurde wieder bei 1350 °C für 2 h, wobei Dichten bis zu 95 % erreicht wurden [9]. 
Die Mikrostruktur wurde mittels Rasterelektronenmikroskopie (REM), EDX, EBSD und 
Röntgenbeugung (XRD) charakterisiert. Mittels Druckversuchen an einer servohydraulischen 
Universalprüfmaschine (MTS 880) wurde mit einer Verformungsgeschwindigkeit von 0,016 mm/s 
die spezifische Energieabsorption (absorbierte Energie pro Masse) als Integral der Spannungs- 
Stauchungskurve nach [3] erfasst. 
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