Full text: Fortschritte in der Metallographie

Prakt. Met. Sonderband 41 (2009) 71 
der ältesten 
Asparagales), 
en Wirkung, 
°r Gehalt von 
ortlich. Es ist 
areichern, wo 
e strukturelle 
ich nur durch 
1 und der aus 
> bereits seit 
LC-PolScope 
> pflanzlicher Bild 1: Kristalle in Zwiebelschale; Stereomikroskop Bild 2: Kristalle in Zwiebelschale; Materialmikroskop 
gsparametern Leica M165C, Durchlicht polarisiert Olympus PMG3, Auflicht polarisiert 
‚hinsichtlich DZ } 
eine große Wie der Vergleich von Durchlicht (Bild 1) und Auflicht (Bild 2) zeigt, verhalten sich die organische 
vergleichende Matrix und die Kristalle jeweils unterschiedlich im Durchlicht und im Auflicht. Aufgrund des 
enden Arbeit stärkeren Reflexionsvermögens der Kristalle heben sie sich unter Auflichtbedingungen stärker von 
t, um einen der organischen Matrix ab als im Durchlicht. Die geringere Schirfentiefe im Auflichtmikroskop 
ı definieren. stellt für komplexe Topographien, wie hier bei einer unpräparierten biologischen Probe, einen 
1Scope- und gewissen Nachteil dar, da die Kristalle, die nicht in der Fokusebene liegen. nicht in Erscheinung 
n 1990), und treten. 
rauf basieren 
2.2 Vergleich Hellfeld — Polarisation im Durchlicht: Analyse der Kristalle 
Im Durchlicht lassen sich auch tiefer im Schalengewebe liegende Kristalle mit geniigendem 
Kontrast abbilden. Wie ein Vergleich von Hellfeld- (Bild 3) und Polarisationsaufnahme (Bild 4) 
zeigt, erscheint die organische Matrix der Zellwände der Zwiebelschalen deutlicher. während im 
polarisierten Licht einige Kristalle unmittelbar ins Auge stechen. 
viebelschalen 
stalle 
hten, arbeitet 
roskopischen 
mitransparent 
hst wurde am 
n organischen 
kontrastieren 
> handelt. Um 
Matrix besser 
klassischen Bild 3: Gewebestruktur der Zwiebelschale; Hellfeld Bild 4: Calciumoxalatkristalle im Schalengewebe; 
Materialmikroskop Orthoplan-Pol/Leitz polarisiertes Licht, Orthoplan-Pol/Leitz 
Aufgrund der Inhomogenitit in z-Richtung und da das Polarisationsbild nicht aus einer einzigen 
Schnittebene resultiert, ist der Polarisationseffekt der einzelnen Kristalle mit ihrer inneren Struktur 
als auch mit der Facettenstruktur des Komposits verknüpft. Deshalb ist es schwierig zu
	        
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