lich unbrauchbaren Skalpellen. Die Qualitiit der untersuchten Rundmesser erwies sich als gleichmäßiger
und damit offensichtlich besser reproduzierbar.
vihrend einer
aufgegliedert.
- auftretenden
chneiden von
immt werden
=Bvorrichtung
> der Schnitt-
ation und der
alzlosung bei
e zusätzlicher
Kombination
ikanten durch
Abb: 4: Rasterelektronenmikroskopische Ansichten von Phakolanzen mit unterschiedlichem Anliefe-
rungszustand.
Sowohl Phakolanzen als auch Rundmesser mit möglichst gut ausgebildeten Schneiden wurden dem
Schnittest im Kunstleder unterzogen. Aufgrund der hohen Sensibilität der Meßvorrichtung, von Schwan-
kungen in der Oberflächenrauhigkeit des Kunstleders und der immer noch vorhandenen Geometrieunter-
schiede zwischen den einzelnen Skalpellen traten relativ große Streuungen der Meßwerte auf. Die
typische Kurvenform der Schnittkraft F über dem Schnittweg s entspricht dem mathematischen Zu-
Schneidkanten sammenhang
Anlieferungs-
iede sind eine F=a+b:s+c+ (1 -e”) ©
chst geringem und ist in Abb. 5 für beide untersuchten Skalpelltypen dargestellt. Erwartungsgemäß weisen Rundmesser
winkel. Durch höhere Schnittkräfte als Phakolanzen auf; dies drückt sich in den Werten für den Koeffizienten a aus.
ıg bei der Her- Infolge der fortschreitenden Abnützung der Schneiden kommt es zu einem exponentiellen Anstieg der
den. Die noch Schnittkräfte (Schnittweg < 3 m). Dessen Ausmaß - ausgedrückt durch den Koeffizienten c - hängt erwar-
len offensicht- tungsgemäß mit der Schneidengeometrie zusammen, d.h. die spitzeren Phakolanzen zeigen aufgrund des
geringeren Schneidenquerschnittes deutlich höhere Werte für c. Nach der weitgehenden Abstumpfung der
Prakt. Met. Sonderbd. 26 (1995) 253