n sind an anderer noch besser wird. Es ergab sich die beste Probenqualitiit bei einer Konzentration von 73%, einer Spannung
von 23V und einer Polierzeit von 58s. Diese Proben zeigten einen guten Gefligekontrast, auch im größten
Teil der Randzonen. Die polierte Oberfläche zeigte keinerlei Poren und Poliergrübchen, die das Gefüge
verfälschen.
Die Ergebnisse der Versuchsreihe EP 2,3 u. 4 waren insgesamt nicht so gut, wie die aus EP 6. Die Qualitit
der Proben war bei einer Konzentration von 100% (60m! Perchlorséure : 900ml Essigsäure, unverdünnt)
»arationsmethode zwar hinsichtlich des Gefligekontrastes besser, im Gefüge der Proben waren jedoch Poren und Ätzgrüb-
»enoberfliche ein chen zu erkennen und am Rand waren sie iiberpoliert. Das Verdiinnen der Elektrolytfliissigkeit mit
esen Ergebnissen destilliertem Wasser oder Ethanol hatte zur Folge, daB die Probenoberfliche wihrend des Elektropolierens
rsuchsreihe EP 2 oxidierte. Deshalb wurde die Elektrolytkonzentration durch Verringerung der Perchlorsduremenge
ne gute Qualität reduziert, da diese den reaktiven Teil des Elektrolyten darstellt. Die Probenqualität wurde bei einer
ie mit steigender Verringerung der Elektrolytkonzentration sehr schlecht, sodaß der Versuch nicht weiter fortgeführt wurde.
Der Randeffekt
beiströmen der
der Strömungs- 5. Zusammenfassung
en. Durch eine
t einer Spannung Das Ziel der vorliegenden Arbeit war eine verbesserte Reproduzierbarkeit der Schliffpraparation von
se erzielt werden intermetallischen Werkstoffen auf der Basis von y-TiAl. Der Schwerpunkt der Untersuchungen wurde auf
ne Poren, jedoch die Optimierung des Polierens gelegt, da dieser Präparationsschritt für eine weitgehend fehlerfreie
en sind zum Teil Gefügeentwicklung entscheidend ist. Zur Anwendung kamen dabei das mechanische und das elektrolyt-
ische Polieren unter Variation der Einflußgrößen. Die Durchführung der Schliffpräparation gemäß der
Arbeitsstufen der nach dem Metalog Guide [8] modifizierten Methode (siehe Tabelle II, Kap.3.1.), unter
A | Verwendung einer einwandfreien, konzentrierten OP-S, mit Wasserstoffperoxid und Ammoniak versetzt,
¢ brachte die besten Ergebnisse der gesamten Untersuchungen. Diese Methode wird derzeit bereits routine-
. . mäßig angewandt.
a Das elektrolytische Polieren kann, bei exakt auf die Probengröße abgestimmten Parametern, ebenfalls zu
| guten Ergebnissen führen. Insgesamt kann jedoch die Qualität der mechanisch polierten Proben mit den
; verfügbaren Geräten nicht erreicht werden.
; Die Autoren danken Herrn Ing. Wilhelm Birzer für die Aufnahmen am Rasterelektronenmikroskop, Herrn
; Lu jun Peter Schretter fiir die Versorgung mit Blechmaterial und Herrn Dr. Giinter Kneringer fiir die kritische
Durchsicht des Manuskripts.
al, Walzzustand
Js
6. Literaturangaben
schterung in der
rfliche zu wenig [1] Kim, Y.-W.: "Intermetallic Alloys based on Gamma Titanium Aluminides", Journal of Metals 7,
Oberfläche nicht 1989, pp. 24.
[2] H. Clemens, P. Schretter, W. Köck, G. Kneringer: "Walzen von intermetallischen y-TiAl-
ı im Bereich von Basislegierungen", Metall 6, 1993, pp. 547-550.
oder unter 85%
Prakt. Met. Sonderbd. 26 (1995) 603