unterschritten, so kommt es in Abhängigkeit vom Medium zur Ausbildung von dampf- oder gasgefiillten
Blasen (Abb. 1).
Kavitation
(Hohlraumbildung)
(Pydrost. = Reit)
a —— ;
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. . §
Schwingungskavitation , U Strömungskavitation 20m
. Abb. 2: Lase
ph
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Rion kit) Diesem mikr
Blasenimplosion Kavitationsfe
_ 7 a auftretenden
Microjet / StoRwelle als eine spezi
/ - .
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toi i a La A itati i - Bewirkt di
Kavitationskorrosion Kavitationserosion
7 . Va Reaktionsg
\ Mechanism
Kavitationsschaden - Beruht der
So nennt m:
Abb. 1: Schematischer Ablauf der Kavitationserosion .
Die DIN 50
Kehren sich die Druckverhiltnisse um, so stiirzen die Blasen in sich zusammen. Im Fluidraum verläuft chemische Re
diese Implosion im Idealfall konzentrisch unter Aussendung von Schwingungen, die in der Technik uner- können, verw
wünschten Lärm verursachen. Durch Einwirken zusätzlicher Effekte, z. B. durch in der Nähe befindliche tion", d.h., d
andere Kavitationsblasen werden vielfiltige Blasendeformations- und -pulsationserscheinungen hervor- genannte Hol
gerufen /1/. sten vorbildlic
Bei Behinderung der Rückströmung, etwa in der Nähe einer Festkorperoberfliche, erfolgt die Implosion
nicht kugelsymmetrisch, sondern unter Aussendung eines sogenannten Mikrojets in Richtung Festkörper- 2. Kavitatior
oberfliche (Abb. 2) /2/. Zahlreiche theoretische und praktische Arbeiten zur Kavitationsblasendynamik
belegen das hohe Energieniveau, auf dem diese Vorgänge ablaufen: Drücke bis zu 10° bar für Stoßwellen- Wie bei der Si
fronten und Geschwindigkeiten bis zu 1000 m/s fiir Mikrojets mit Durchmessern von einigen pm /3 - 5/. tationserosion
62 Prakt. Met. Sonderbd. 26 (1995)