103
Über- Schweißnaht stellt sich gefügemäßig als ein völlig separater Bereich im austenitischen Materialver-
ren: bund dar. Es gibt
gen keine Wärmeein-
ktule- flußzone. Der
{form Übergang des Mi-
weise krogefüges vom
Zwi- Grundwerkstoff
zur Schweißzone
; Na- ist äußerst schroff.
lelige Der Charakter des
und Gefüges in der
h der Schweißzone (Bild
hin 5) ist typisch für
ı un- austenitische
Aus- Schweißverbindun
“orm. gen, wobei infolge
TeNZ- extrem hoher Ab-
der kühlgeschwindig-
zum Be. keit eine feine den-
ten dritische Struktur
rund- Bild 5: Werkstoffpaarung Austenit / Austenit vorliegt [3].
rober
Die ermittelten mechanischen Kennwerte am lasergeschweißten Material aus dem Zugversuch un-
vor- terscheiden sich kaum von Werten des unbeeinflußten Grundmaterials (Tab. 2). Bei einer Zugbean-
spruchung der Schweißnaht ist die Rißinitiierung und der Rißverlauf direkt in der Grenzlinie zwi-
:igen, schen Schweißzone und Grundwerkstoff zu beobachten und demzufolge als eine Schwachstelle in
ı Be- der gesamten Verbindung anzusehen.
werte
n der Werkstoffpaarung Duplex /Duplex
zone. Duplexstähle sind
r die durch ein Zweipha-
ild 4 sengefüge (Ferrit -
Austenit) charakte-
gen risiert. Daraus re-
ringe sultieren sowohl
nüber hohe Festigkeits-
ußten und _Zähigkeitsei-
b.2), genschaften als auch
uitiie- ein gutes Korrosi-
n der onsverhalten. Auf-
jefin- grund dieser Tatsa-
che ergeben sich die
unterschiedlichsten
Anwendungen, die
auch einen Fügepro-
LEE zeß erforderlich ma-
setzt, jet AA chen. Eine laser-
Die . strahlgefügte Naht
Bild 6: Werkstoffpaarung Duplex / Duplex