Full text: Fortschritte in der Metallographie

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Über- Schweißnaht stellt sich gefügemäßig als ein völlig separater Bereich im austenitischen Materialver- 
ren: bund dar. Es gibt 
gen keine Wärmeein- 
ktule- flußzone. Der 
{form Übergang des Mi- 
weise krogefüges vom 
Zwi- Grundwerkstoff 
zur Schweißzone 
; Na- ist äußerst schroff. 
lelige Der Charakter des 
und Gefüges in der 
h der Schweißzone (Bild 
hin 5) ist typisch für 
ı un- austenitische 
Aus- Schweißverbindun 
“orm. gen, wobei infolge 
TeNZ- extrem hoher Ab- 
der kühlgeschwindig- 
zum Be. keit eine feine den- 
ten dritische Struktur 
rund- Bild 5: Werkstoffpaarung Austenit / Austenit vorliegt [3]. 
rober 
Die ermittelten mechanischen Kennwerte am lasergeschweißten Material aus dem Zugversuch un- 
vor- terscheiden sich kaum von Werten des unbeeinflußten Grundmaterials (Tab. 2). Bei einer Zugbean- 
spruchung der Schweißnaht ist die Rißinitiierung und der Rißverlauf direkt in der Grenzlinie zwi- 
:igen, schen Schweißzone und Grundwerkstoff zu beobachten und demzufolge als eine Schwachstelle in 
ı Be- der gesamten Verbindung anzusehen. 
werte 
n der Werkstoffpaarung Duplex /Duplex 
zone. Duplexstähle sind 
r die durch ein Zweipha- 
ild 4 sengefüge (Ferrit - 
Austenit) charakte- 
gen risiert. Daraus re- 
ringe sultieren sowohl 
nüber hohe Festigkeits- 
ußten und _Zähigkeitsei- 
b.2), genschaften als auch 
uitiie- ein gutes Korrosi- 
n der onsverhalten. Auf- 
jefin- grund dieser Tatsa- 
che ergeben sich die 
unterschiedlichsten 
Anwendungen, die 
auch einen Fügepro- 
LEE zeß erforderlich ma- 
setzt, jet AA chen. Eine laser- 
Die . strahlgefügte Naht 
Bild 6: Werkstoffpaarung Duplex / Duplex
	        
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