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tung der Karbide, Bildschirmaufnahme des Quan-
timet 500
Die Vollautomatisierung dieser Analysen ist aber nach wie vor sehr schwierig. Wenn in einem Pro-
gramm bestimmte Parameter eingestellt sind, kann es vorkommen, daß diese für einige Proben gute
Ergebnisse liefern, bei anderen Schliffen des gleichen Werkstoffes jedoch keine zufriedenstellenden
Genauigkeiten erzielt werden können. Nach Angaben von Herstellern solcher Bildanalysegeräte kann
frühestens in 3 bis 5 Jahren mit einem in dieser Beziehung zuverlässigen System gerechnet werden.
Zusammenfassung
Vergleicht man die Schliffbilder des Kunststofformenstahles (Bild 2 und Bild 3) bzw. des Kaltar-
beitsstahles (Bild 7 und Bild 8) im Polierzustand untereinander, so ist klar ersichtlich, daß die hier
vorgestellte Probenpräparation eine deutliche Verbesserung der Schliffgüte mit sich bringt, was be-
reits für die manuelle, ganz besonders aber für die computerunterstützte Auswertung unbedingt er-
forderlich ist.
Einen großen Einfluß auf die Schliffgüte hat der Anpreßdruck, der in der Praxis aus wirtschaftlichen
Gründen oft zu groß gewählt wird, damit in einem möglichst kurzen Zeitraum ein maximaler Abtrag