232
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250
200
150
100
50
0
-50
-100
Tür zatı Abt
Abb. 5: a) Übersichtsaufnahme b) Ausschnittvergrößerung Tun
Metallographischer Querschliff einer St 37-Probe mit Pt-Markierung nach 500 h isothermer Auslage-
rung bei 500 °C
Ein
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Abb. 6: Schichtaufbau auf dem Stahl St 37 nach 500 h isothermer Auslagerung bei 600 °C
a) Rißnetzwerk innerhalb der b) Innere Korrosionsfront, Metallrandzone, Ab
äußeren FeS-Deckschicht Schliff geätzt
In der äußeren Teilschicht sind häufig feinste Risse und Poren zu erkennen (Abb. 6a). Dies ist ein |
Indiz für intrinsische Wachstumsspannungen in den Schichten. Die nach innen wachsenden Sulfi- Die
dschichten wurden durch Markerversuche verifiziert (Abb. 5b). Die Art ihrer Ausbildung ist stark AO
von der Gefügestruktur des Grundwerkstoffs beeinflußt (Abb. 6b).
An den metallographischen Schliffen wurden Schichtdickenmessungen durchgeführt. Abb. 7 zeigt
den gravierenden Unterschied zwischen isothermer und thermozyklischer Auslagerung am Beispiel IC
des Werkstoffs X 20 CrMoV 12 1 bei einer Temperatur von 500 °C nur