Full text: Fortschritte in der Metallographie

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Abb. 5: a) Übersichtsaufnahme b) Ausschnittvergrößerung Tun 
Metallographischer Querschliff einer St 37-Probe mit Pt-Markierung nach 500 h isothermer Auslage- 
rung bei 500 °C 
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Abb. 6: Schichtaufbau auf dem Stahl St 37 nach 500 h isothermer Auslagerung bei 600 °C 
a) Rißnetzwerk innerhalb der b) Innere Korrosionsfront, Metallrandzone, Ab 
äußeren FeS-Deckschicht Schliff geätzt 
In der äußeren Teilschicht sind häufig feinste Risse und Poren zu erkennen (Abb. 6a). Dies ist ein | 
Indiz für intrinsische Wachstumsspannungen in den Schichten. Die nach innen wachsenden Sulfi- Die 
dschichten wurden durch Markerversuche verifiziert (Abb. 5b). Die Art ihrer Ausbildung ist stark AO 
von der Gefügestruktur des Grundwerkstoffs beeinflußt (Abb. 6b). 
An den metallographischen Schliffen wurden Schichtdickenmessungen durchgeführt. Abb. 7 zeigt 
den gravierenden Unterschied zwischen isothermer und thermozyklischer Auslagerung am Beispiel IC 
des Werkstoffs X 20 CrMoV 12 1 bei einer Temperatur von 500 °C nur
	        
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