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1) Endkappenmetallisierung 2) Gewaltbruch 3) Ermüdungsbruch
Bild 7: Bruchflächen der Scherproben
Nach 2000 Zyklen liegt ein Gewaltbruch mit hohem Anteil von duktilen Grübchen im Lotbereich
vor. Man sieht im Lotbereich den Scherverlauf von rechts nach links. Der untere rechte
Bildausschnitt zeigt den senkrechten Bruchverlauf in der Endkappenmetallisierung. Das heißt,
daß hier das Lot fester als die Bauteilmetallisierung ist; eine Ermüdigungsschädigung des Lotes
liegt also an dieser Stelle noch nicht vor. Nach 5000 Zyklen liegt sowohl ein Gewalt- als auch ein
Ermüdungsbruch vor. Unten links sieht man eine Detailvergrößerung der oberen Bruchfläche. Im
Lotmaterial sind die Bereiche des Gewaltbruches und die Ermüdungsrißflächen deutlich zu
erkennen. Die Ermüdungsrißflächen sind von Kratern und Poren durchzogen.
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