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Zyklus-Nr. [1]
Abb. 3: Plastische Längenänderung für Abb. 4: Gefüge nach zwanzig Zyklen
eine Zyklierung 1050°C / 30 min 1050°C / 30 min / H,O (LiMi)
and
Abb. 5: Versetzungsnetzwerk im Ferrit Abb. 6: Gleitlinien im Austenit als Folge
oratur nach der Zyklierung bei 1050°C der thermischen Zyklierung bei
ungs- (TEM-Hellfeld 36000:1) 1050°C (TEM-Hellfeld 36000: 1)
n er-
‘Der
r ein. Thermische Zyklierung: Raumtemperatur - 800°C
hlung Durch die Glühung der Proben bei 800°C, verbunden mit einer anschließenden Abkühlung in den
lerar- Medien Wasser, Öl und Luft, kommt es im Laufe der Zyklierung zu einer plastischen Dehnung, de-
füge- ren Verlauf Abb. 7 zu entnehmen ist. Für die Wasserabschreckung stellt sich dabei erneut ein annä-
ropie hernd linearer Zusammenhang dar. Die maximale plastische Dehnung liegt in diesem Fall nach zehn
+. Ei- Zyklen bei 0,6 %. Mit einer Verringerung der Abkühlungsgeschwindigkeit geht der Verformungs-
sich anteil zurück. Bei einer Abkühlung in Öl tritt nur nach dem ersten Zyklus eine Längenänderung auf.
ungS- Diese liegt bei 0,05 % und bleibt bis zum Ende der Wechselbeanspruchung konstant. Erfolgt eine
.nnen Abkühlung an Luft ist über alle Zyklen keine Anderung der Probenausgangslänge zu verzeichnen.
Mit der Verringerung der Maximaltemperatur je Thermozyklus auf 800°C kommt es im Gefüge zur
Bildung einer neuen Phase, welche aus dem Ferrit hervorgeht /3/. Die Anteile dieser, als o—-Phase
identifizierten Gefügebestandteile, nehmen mit einer Reduzierung der Abkühlungsgeschwindigkeit
zu. Eine beginnende Umwandlung ist bereits bei der Wasserabschreckung zu erkennen. Wird die
Probe in Öl abgekühlt, kommt es durch die entsprechend längere Haltezeit bei 800°C zu einer ver-
stärkten Umwandlung in o-Phase. Bei der Abkühlung an Umgebungsluft erhöht sich der Phasenan-
teil weiter, so daß sich ein in Abb. 8 dargestelltes Gefüge ergibt. In Abb. 9 ist eine rasterelektronen-
mikroskopische Aufnahme der o-versprödeten Bereiche zu erkennen.