471
hältnis
tisches
chsetzt
ringen
säume,
alt im
öheren
ad der
17%
gehalt
stände
dzone.
derten
<tische
30 %
‚7 und
28%
etzung .
lem in Ka Am
l. Bei Bild 7: Rohgußzustand, 21 % Chrom, Bild 8: Rohgußzustand , 21 % Chrom,
durch nadlige Carbide und reduzierter feine interdendritische (eutektische)
allem Austenitanteil im Gefüge Carbide
ad die
Eine Folge von Mikroaufnahmen von Chromgußeisen mit 12 bis 28 % Chrom im wärmebehan-
delten Zustand zeigen die Bilder 9 - 12. Es wird sofort deutlich, daß anstelle der bisher hell
erscheinenden Austenitdendriten ein dunkel markiertes Umwandlungsgefüge entstanden ist. Durch
das Austenitisieren bei 1000 °C mit anschließendem Luftsturz und Anlassen bei 430 °C hat sich
angelassener Martensit mit Sekundärcarbiden gebildet. Bei nur 12 % Chrom wird die Ausschei-
dung der Sekundärcarbide besonders gut sichtbar. Ihre Größe beträgt < 1,5 bis 2 um und sie sind
überwiegend globular. Bei den Gefügen mit 17 bis 28 % sind die Sekundärcarbide noch feiner,
allerdings haben sich bei 28 % Chrom neben kugligen Carbiden bereits sehr feine Stäbchen
gebildet. Insgesamt kann von einer Homogenisierung des gesamten Gefüges durch die
Wärmebehandlung ausgegangen werden, wenn auch in den Randzonen noch viele büschelartige
Carbide vorhanden sind. In den Bildern 9, 10 und 12 ist die Formenvielfalt der eutektischen Carbide
besonders gut zu erkennen, Bild 11 vermittelt eine Gefügeübersicht mit der relativen Anordnung
und Verteilung der Martensitdendriten.
Die mittels Bildverarbeitung bestimmten Carbidgehalte sind in Abhängigkeit vom Chromgehalt in
Bild 13a für den Rohgußzustand und Bild 13b für den wärmebehandelten Zustand dargestellt. Die
Angaben entsprechen dem Gesamtcarbidgehalt, d.h. sowohl Primär- als auch eutektische Carbide,
im wärmebehandelten Zustand einschließlich Sekundärcarbide von ausreichender Größe. Eine
bildverarbeitungstechnische Trennung der Carbide war nicht möglich. Da, wie bereits beschrieben,
. bezüglich der Carbidformen eine deutliche Trennung zwischen Mitte und Rand zu verzeichnen war,
© wurden für jeden Zustand zwei Werte angegeben. Bei dem Chromgußeisen mit 12 % Cr
\ unterscheiden sich diese Werte nicht, da hier auch in der Mitte büschelartige Carbide mit einem
höheren Flächenanteil auftreten. Deutlich ist eine Zunahme der Carbide mit steigendem Chrom-