Prakt. Met. Sonderband 30 (1999) 381
struktur wird deutlich feiner, wahrscheinlich eine Folge der durch die Trainingsbehandlung erhöhten
Defektdichte und der damit verbundenen leichteren Keimbildung der Martensitvarianten.
1
Probe KO Probe L2
gl Oran = 230 MPa 3 ©, = 140 MPa &
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Er a AHL SR Le rE
Anzahl der Trainingszyklen Anzahl der Trainingszyklen
ne Bild 11: Verlauf der einzelnen Dehnungen wihrend der Trainingsbehandlung:
oe &:- Gesamtdehnung; €,: irreversibler Anteil; €;,: pseudoplastischer Anteil
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‚pannüng Trainingsbehandlung, LIMI der Trainingsbehandlung, LIMI
ersible
T An Obwohl kein Einfluß der Glühbehandlung auf die mechanischen Eigenschaften der Legierung fest-
‚len das gestellt wurde, bewirkt sie dennoch eine deutliche Verbesserung des induzierten Zweiwegeffektes.
her. Die Bild 10 zeigt die Veränderung der Zweiwegeffektgröße mit der Dauer der Glühbehandlung bei
: eit 300°C. £2w nimmt bis zu einer Glühdauer von zwei Stunden kontinuierlich zu und bleibt sodann
a etwa konstant. Die Zunahme der EffektgroBe kann nun einerseits durch die Erhöhung des
haben Ordnungsgrades hinsichtlich der Stapelfolge begründet sein oder andererseits durch eine Modi-
py fizierung des vorliegenden Martensits. Arbeiten von Sakamoto et al. [9] zeigen, daB es bei Gliihbe-
handlungen zu einer Verschiebung der Anteile an den Martensitphasen 7,” (Stapelfolge 18R) und