Prakt. Met. Sonderband 30 (1999) 389
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is i zerstorungsfreie Methode, die sich auch zur Qualtitätssicherung eignet, besonders wenn es gilt, die
- ut Homogenitit der Porenstruktur zu priifen, und Poren nachzuweisen, die ein Vielfaches der mittleren
Misge PorengroBe betragen. Nachteilig sind die hohen Kosten und die durch die noch geringe
Nate Verfügbarkeit dieser Methode in der Werkstofftechnik.
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Bild 4: Gegeniiberstellung einer Tomographieaufnahme (a) und eines
metallographischen Priiparates (b)
3 Quantitative Strukturanalyse der Poren in Metallschiumen
Die quantitative Bildanalyse der digitalen Bilder der Schaumschnittflichen wurde mittels der
Bildanalyse Systeme KS300 und KS400 der Fa. Kontron durchgefiihrt. Beide Systeme verfligen
über eine Makrocodeprogrammierung und erlauben dadurch einen hohen Automatisationsgrad der
Bildbearbeitung. Die Messung der Kenngrößen und deren Auswertung erfolgte an Grau- und
Farbbildern.
3.1 Kenngrößen der Poren
Selbst wenn heute eine Vielzahl von Parametern zu Verfügung stehen, um Objekte zu beschreiben,
begrenzte sich die Porencharakterisierung in dieser Studie auf die Parameter äquivalenter
in eignet, Durchmesser, Flächenanteil der Poren in Bezug zur Gesamtfläche, Formfaktor und der Orientierung
ur hingt der Poren. Pro Messserie wurden ca. 150 Poren vermessen, wobei die Bilder aus verschiedenen
sionalen Priaparaten oder mit unterschiedlichen Aufnahmetechniken gewonnen wurden.
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oeraphen 3.1.1 Aquivalenter Porendurchmesser
mm und ;
un die Der äquivalente Porendurchmesser wurde nach der Bearbeitung der Bilder bestimmt. Bild. 5 stellt
! zrößten. die Ergebnisse zweier Messung gegenüber, die aus Bildern mit verschiedenen Bildaufnahme-
wionglen methoden gewonnen wurden. Ergebnisse aus Bild 5a stammen von Proben die infiltirert und mit
Ces Auflichtmikroskop abgebildet wurden; die relativen Héufigkeite der Klasse von 0 bis 0.5 mm ist
al | wesentlich größer als bei der Verteilung, die von Abdruckbildern stammt (Bild 5b).
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