Prakt. Met. Sonderband 30 (1999) 555
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weilzeiten in der Brenngasflamme verbunden. Dies führt wiederum zu einer geringeren Beeinflus-
et Reprody. sung, d. h. Zersetzung der WC-Partikel während des Spritzprozesses. Durch die erhöhte kinetische
lage gs Energie der Spritzpartikel ist auflerdem mit hafifesteren, verschleibestindigeren und dichteren
de Spry (weniger porösen) Schichten zu rechnen.
nding von
zahlen einer . . . »
a Haftfestigkeit von WC 10Co 4Cr-Spritzschichten a |
zit SIC der Für die Prüfung thermisch gespritzter Schichten ist die Ermittlung der Haft-Zugfestigkeit im Stirn-
nem Stall zugversuch in DIN EN 582 geregelt. Der Stirnzugversuch dient zum Ermitteln der Haft-
beter di Zugfestigkeit thermisch gespritzter, metallischer und keramischer Schichten auf metallischem
Grundwerkstoff bei Zugbeanspruchung senkrecht zur Haftfläche. Er wird angewandt, um den Ein-
fluß des Grund- und Spritzwerkstoffes, der Vorbehandlung der Werkstückoberfläche und der
Spritzbedingungen auf die Haft-Zugfestigkeit der Spritzschichten zu beurteilen oder um Spritzar-
beiten zu überwachen. Die Haft-Zugfestigkeit Ry ist der Quotient aus der Höchstkraft F im Stirn-
zugversuch und dem Probenquerschnitt an der Haftfläche. Schichtträger sind Rundproben von 25
mm Durchmesser und 10 mm Dicke. Die Beschichtungsfläche beträgt 491 mm? Zur Vorbereitung
der Prüfung werden die Proben beidseitig mit den Abziehkörpern mit Spezialkleber für Haftzugver-
suche nach DIN 53 281 Teil 3 verklebt, bei 180 °C/2h unter Druck ausgehärtet und an Luft abge-
kühlt. Die Tabelle 2 enthält Angaben zur Haftzugfestigkeit von Proben, die nach der oben beschrie-
benen Vorbereitung mittels HVOF/CDS mit WC 10Co 4Cr (Pulver A) beschichtet worden waren.
Härte- | Anlaß- |! Härte | Fa Haftzug-
Werkstoff temp. | temp. _festigk. Ry
ta X210 Crl2 3] - | 64 [396] 81
1 der ein | | 200 | 60 |42,8 87 |
der uf 300 84
] ] 400
Tabelle 2: Haftzugfestigkeit von WC-CoCr-Spritzschichten
(Pulver A) auf X210Cr12 unterschiedlicher Harte
mmen insbe
ere Bei allen untersuchten Proben erfolgte der Bruch im Kleber an der Beschichtung der Probe. Das
fern anoeb- heißt, daß bei den in der Vorbereitung erzielten Rauheitsunterschieden und bei der nachfolgend für
(A: blockin, alle Proben gleichen Beschichtung mit WC 10Co 4Cr (Pulver A) die Haftfestigkeit im untersuchten
145 um), bei Härtebereich immer höher als die Kleberfestigkeit ist.
igenschaffen
ure Hochge-
J kamen die Gefügecharakterisierung .
1. Die DI: Für die Beschichtungen mit WC 10Co 4Cr-Pulver (A: blockig, gesintert und gebrochen, Korngröße
lr Verfah- 11 bis 45 um und B: gesintert, Korngröße 10 bis 45 um) erfolgten Gefügeuntersuchungen, wobei
ein wesentliches Ziel in der Bestätigung der angeführten Vorteile der neuen DJH-Anlagentechnik
Co im Hinblick auf Porosit4t und Homogenitit der Schichtstruktur bestand. Die metallographische Pra-
paration von thermisch gespritzten WC Co- und WC Co Cr-Beschichtungen ist wiederholt Gegen-
a. sich hat stand von Veröffentlichungen u.a. auch als Ergebnis von Rundversuchen in unabhängigen Labora-
Jag : torien gewesen, woraus sich die folgenden wesentlichen Aussagen ergeben.
cirpere Vere