Full text: Fortschritte in der Metallographie

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x Maser, vorkommen, einkristallin und als Schichtmineral. Die Elektronenbeugungsbilder belegen jeweils 
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Bild 2: Mikrotomschnitt einkristalliner Barytkristall Bild 3: Mikrotomschnitt Baryt schichtförmige 
Struktur 
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Bild 4: Mikrotomschnitt Antimontrisulfidkristall Bild 4a: EDX-Diagramm zu Bild 4 
Das TEM-Bild eines Antimontrisulfidkristalls ist in Bild 4 mit dazugehoriger EDX-Analyse (Bild 
4a) dargestellt. Die Kristallite liegen im Gréflenbereich der gemahlenen Barytkristalle von Bild 2. 
Typisch für diesen Bestandteil des Reibbelags ist das Auftreten von sogenannten ,,Rattermarken‘ 
beim Mikrotomieren, so dass auf eine gewisse ,,Weichheit“ geschlossen werden kann. Aus Bild 5 
wird deutlich, dass im Material vorkommende Quarzkristalle, wenn sie mit dieser Morphologie aus 
: gol Bereich ¢ der Oberfliche herausragen, im ReibprozeS eine aktive Rolle spielen. In Bild 6 ist die 
hischung mit den Schichtstruktur des Vermiculits, dhnlich einem ,,Glimmerpaket,” gut zu erkennen. Im TEM-Bild 7 
1 mineralischen ist es durch Anwendung des Kontrastierungsverfahren gelungen einen Kautschukanteil der 
eh Mammy. Die Vormischung hervorzuheben. Es ist außerdem möglich, Aussagen über die sehr gute Bindung 
harchscheinenden zwischen den einzelnen Komponenten des Reibbelages zu machen. Bei der Methode zur selektiven 
KEne besondere Kontrastierung in amorphen oder schwach vernetzten Bereichen von Polymerblends (2) verwendet 
2 Ergebnisse der man ein Schwermetalloxid, das in einer hohen Oxidationsstufe vorliegt, z.B. Osmiumtetroxid 
ber KıistalP““ (OsO4), und in seiner reduzierten Form eine stabile Verbindung mit bestimmten Gruppen 
enbestimmu»” “1 (z.B.Hydroxylgruppen) des Polymeren eingeht. Das OsO, wirkt in einer Formalinlösung auf das 
hen Aggregalen Polymer ein, ohne eine zerstörende Veränderung der Morphologie zu verursachen, wie sie beim 
chemischen Ätzen auftreten könnte. 
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