Bild 4 zeigt eine voroxidierte Probe aus intermetallischer MeAl nach Erosion durch Untersu
Lichtbogenentladung. Während der Voroxidation ist eine Aluminiumoxidschicht von ca. 0,7 um ben mit
Dicke entstanden. Unter der Oxidschicht liegt eine Al-verarmte Schicht (Pfeil in Bild 4), die
dünner als 0,3 um ist [5]. Während des Entladungsangriffs wurde die lokal Schicht geschmolzen |
und zerstört. Die wiedererstarrte Schicht hat eine charakteristische Form, die von einem Ewa‘? Bit
Oberflächespannungseffekt verursacht wurde. Das MeAl-Substrat sieht jedoch unzerstört aus. pn
EDS-Analysen zeigten, dass im Kraterbereich weder Aluminium noch Sauerstoff zu finden sind. “Libor!
Das kann man durch die Al-verarmte Schicht, die während der Oxidation entsteht, erklären.
Da das Metall, aus dem diese Schicht besteht, eine höhere Schmelztemperatur als das CL
Aluminiumoxid besitzt (Tsoxia: 2015 °C), wurde das Substrat nicht geschmolzen. Tropfchen von Einleitu
Aluminiumoxid sind auch in der Probenoberfliche zu finden. Das bestitigt die Theorie des ns
Tröpfchen-Emissionsprozesses, durch den ein zusätzlicher Materialabtrag verursacht werden kann. x ie
steten Bat
4. Schlussfolgerung ander Ob
Durch eine Zielpräparation mit Hilfe des FIB konnten die mikrostrukturellen Veränderungen durch sonderem
Einwirkung eines Hochspannungslichtbogens sichtbar gemacht werden. Meso
Mittels dieser Methode können Querschnitte durch den Krater zielgenau hergestellt und ,, in situ“ Messing \
kontrastiert werden. Wegen der geringen Größe der Krater wäre es unmöglich, konventionelle Bene
metallographische Präparationsmethoden anzuwenden. ec
Verschiedene Effekte konnten dadurch erstmals untersucht werden: Schmelzen und Das Mil
Rekristallisation, Oxidbildung, Schichteffekte, usw. Beusungs
Ein weiterer Vorteil dieser Methode ist die geringere Zeit, die zum Schneiden, Polieren und Werkzeug
Abbilden nötig ist. kleiner al
NICHT VOL
Danksagung N
Die Autoren danken E. Arzt für die Möglichkeit der Nutzung des FIB im MPI Stuttgart. D. eine OFH
Hohnerlein und J. I. Lazaro sei für die Hilfe in der Probenvorbereitung gedankt. Die ohne Uli
Forschungsarbeit von F. Soldera wird vom DAAD (Deutscher akademischer Austauschdienst) — "ui
gefördert und erfolgt in Partnerschaft mit dem Graduierten Kolleg „Neue Werkstoffe für nr
hocheffiziente Energienutzung...“ der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Die Forschungsarbeit wi
von Prof. Miicklich wurden gefördert durch den Alfried-Krupp-Forderpreis für junge oo
Hochschullehrer der Krupp-Stiftung.
Probent
Literatur In eine di
(1) Soldera, F., Sierra Rota, M., Ilic, N. , Miicklich, F., Prakt.Metallog. Sonderbd. 31, G. Schneider, be
F. Miicklich (Eds.), Werkstoff-Informationsgesellschaft mbH, Frankfurt. 2000. Dec
(2) Gray, E., Pharney, I., J. Appl. Phys. 45, 2, 1974. wer
(3) Spolenak, R., Heiland, B., Witt, C., Keller, R. M., Miillner, P., Arzt, E., Prakt. Metallogr. 37,2, «=:
2000. ree
(4) Orloff, J., High-resolution focused ion beams, Rev. Sci. Instrum. 65 (5), 1105-1129 (1993) Planfläch
(5)Manent Conesa, N., Diplomarbeit, Universität Saarbrücken, 2000. Taschalle
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