Full text: Fortschritte in der Metallographie

20 rE 
) fb eC “+ Cr 4 
7 boo Ni “wo | vl oR 
‘15 J I ty 3 ll I g 15% 
\ 2 RB , ¢ 
10 | 9 a { “df * 8} , 1 & 
+ Ta a N | I ‘| ’ a 
VL Tt 5 Ti Als 5 
TG ; z ligd © : 
5 ly A | M84 i = tl ly | 0,6 
J ; ; PM X 95 Cr 13 x PMX95 Gr 13 ‘ | Ci 
oR , — OTTER TITTY wy) rep SR ERTIES I 1 0 0 Gew% Fe 
0 50 100 150 200 250 300 
Abstand vom Bezugspunkt [um] 
Abb. 8: Dı 
BES 
Abb. 7: Mikrosondenmessungen zu Abb. 6 
Ausblick 
Auch heute gibt es Stähle, die die Eigenschaften zweier Stahlgruppen in sich tragen. Die prominenteste 
Gruppe ist wohl die der ferritisch-austenitischen Duplex-Stähle /8/. Es ist die Kombination der Eigen- 
schaftsprofile, die sie in den letzten Jahren zu der am schnellsten wachsenden Stahlgruppe gemacht 
haben. Sind sie also die legitimen Nachfolger der Damaststähle? Abb. 8 zeigt, dass die üblichen 
Duplex-Stähle primär ferritisch erstarren und systemimmanent etwa 50 % des Gefüges bei rd. 1050°C 
zu Austenit umwandeln. Dies entspricht dem Kristallisationsdamast. Die Anforderungen an die 
Gebrauchstüchtigkeit erfordern jedoch ein quasi isotropes Gefüge mit Strukturen unterhalb der Makro- 
ebene, so dass wir sie nur im Mikroskop bewundern können (Abb. 9). So bleiben die Damast-Stähle 10 ui 
unangefochten die optische Krönung der Werkstoffe wie seit rd. 3000 Jahren. = 
2
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.