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Abstand vom Bezugspunkt [um]
Abb. 8: Dı
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Abb. 7: Mikrosondenmessungen zu Abb. 6
Ausblick
Auch heute gibt es Stähle, die die Eigenschaften zweier Stahlgruppen in sich tragen. Die prominenteste
Gruppe ist wohl die der ferritisch-austenitischen Duplex-Stähle /8/. Es ist die Kombination der Eigen-
schaftsprofile, die sie in den letzten Jahren zu der am schnellsten wachsenden Stahlgruppe gemacht
haben. Sind sie also die legitimen Nachfolger der Damaststähle? Abb. 8 zeigt, dass die üblichen
Duplex-Stähle primär ferritisch erstarren und systemimmanent etwa 50 % des Gefüges bei rd. 1050°C
zu Austenit umwandeln. Dies entspricht dem Kristallisationsdamast. Die Anforderungen an die
Gebrauchstüchtigkeit erfordern jedoch ein quasi isotropes Gefüge mit Strukturen unterhalb der Makro-
ebene, so dass wir sie nur im Mikroskop bewundern können (Abb. 9). So bleiben die Damast-Stähle 10 ui
unangefochten die optische Krönung der Werkstoffe wie seit rd. 3000 Jahren. =
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