Full text: Fortschritte in der Metallographie

Die durchschnittliche Länge des untersuchten Fasermaterials beträgt 11,5-15,4mm (Abb. 2). Die Exper 
Geometrie der Fasern weisen meist eine zylindrische Form auf (Abb. 3). Durch die raue Oberfläche, 
die bei diesem Verfahren entsteht, ist eine große spezifische Oberfläche gegeben, die für eine Um das 
ausreichend katalytische Umsetzungsrate benötigt wird. Konver 
an Lu 
Konver 
Auslag« 
untersu« 
sowie 
Legieru 
Ergeb 
ml 
Lo . Bruch- 
Abb. 2: Lose Fasern Abb. 3: Fasern mit typischer Abb. 4: Einzelne Metalifaser Nach di 
FeAlCeCu 15/4/15 zylindrischer Form mit rauer Oberfläche 
FeCrAIY 20/5/0,1 FeCrAlY 20/5/0.1 In Abb. 
Faserob 
Im Rahmen des Projektes wurden 16 verschiedene Faserlegierungen hergestellt. Exemplarisch aktive ( 
wurden 6 Fasern auf Fe-Basis mit unterschiedlichen Aluminiumgehalten ausgewählt. Die Dicke d 
Legierungen beinhalten unterschiedliche Legierungselemente, wie Cer, Yttrium und verschiedene Palladit 
katalytisch aktive Metalle (Tabelle 1). Die Legierungsadditive verantworten unterschiedliche Auslagt 
chemische Funktionalität der Faser: der Cer- Anteil verursacht Sauerstoffspeicherkapazitat, Yttrium 
die Oxidationsbeständigkeit, Cu und Edelmetalle die katalytische Umsetzung von CO, HC und NO 
zu CO,, H,0 und NO, der Fasern. Alle Legierungen wurden im Ausgangszustand auf ihre 
Homogenität sowie auf die Legierungszusammensetzung mittels EDX untersucht. 
Bu. Legierungselemente [Gewichts-%] 
er 1 A I Ce! ' Edelmetalle 
Fe 20 3 0.1 Abb. 5: 
Korrosi« 
FeAICel 
Fe 20 | ı 02 0,5 Platin eAICe 
Fe 20 | 10 0,5 Platin 
Metallc 
Fe 2 0,5 Platin Die | 
Korros 
Fe 0 5 Palladium komple 
anderer 
Fe 15 | <. 15 Kupfer 
Tab. 1: Ubersicht der Legierungszusammensetzung der untersuchten Fasern 
*3sis 
54
	        
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