Abb. 8: Faser mit einer dünnen Abb. 9: Faser komplett korrodiert
Korrosionsschicht FeAICePt 20/10/0,5
FeCrAlY 20/5/0,1
An den Fasern, die mit Kupfer oder Palladium legiert sind, sind starke Ausscheidungen nach den
Auslagerungsversuchen zu erkennen. Die Ausscheidungen von Palladium erreichen eine Größe von
bis zu 10um (Abb. 11). Die kupferlegierte Faser weist massive Kupferausscheidungen bis zu einer Abb. 12:
Größe von 300um auf (Abb. 10), jedoch ist bei dieser Faser eine Verringerung der
Korrosionswachstumsrate zwischen 100h und 500h bei 1000°C zu beobachten. Bei den Platin
legierten Fasern wurden auch Ausscheidungen gefunden, die jedoch nur zwischen einer Größe von Zusar
1-2um liegen. Die Anreicherung von katalytisch aktiven Metallen ist unerwünscht. da eine
homogene Legierungsverteilung angestrebt wird. Nach d
Fasern
zeigen
Oxidati
ve ain hae Fasern
Faserle
Legierun
FeCrAIY
Abb. 10: Fasern mit kupferreichen Abb. 11: Faser mit Palladiumanreicherungen
Phasen FeAlCePd 20/3/5 FeCrAlP
FeAlCeCu 15/4/15 -
Rasterelektronische Untersuchungen FeAICeF
Im Rasterelektronenmikroskop wurde die Elementverteilung und die Linescan durchgeführt, um die
Legierungsverteilung der Fasern zu untersuchen. Nach den Auslagerungsversuchen wurden an allen FeCrAlP
Legierungen eine Anreicherung in der Korrosionsschicht von Sauerstoff und Aluminium
festgestellt. Auch bei den Cer legierten Fasern ist eine Anreicherung in der Korrosionsschicht zu
erkennen. Das Eisen ist in den Fasern homogen verteilt. In der kupferlegierten Fasern konnte im FeAlCec
Elementverteilungsbild ganz deutlich die Kupferausscheidungen nachgewiesen werden (Abb. 12). a
FeAICeF
Tab. 2: '
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