Full text: Fortschritte in der Metallographie

Metallographische Probenpräparation Char 
und a 
Für die licht — und rasterelektronmikroskopische Untersuchungen war eine optimale . 
Probenpräparation wichtigste Voraussetzung für die Schliffherstellung. Die genauen F. Friec 
Präparationsvorgänge sind in Tabelle 3 aufgeführt. Thyssen 
Beim Einbetteten in Epoxydharz verklumpten die Fasern. Es entstand eine starke 
Luftblasenbildung, in denen sich später Präparationsreste ansammeln konnten. Diese Blasenbildung 
wurde durch das Vakuumeinbetten vermieden, ebenfalls erzielte man dadurch eine best mögliche Co. 
Haftung der Fasern an das Einbettmittel. Es mussten Schliffe mit sehr guter Randschérfe (bis 1000 Einlei 
: 1) erzeugt werden. Die Gefahr des Rundpolierens der einzelnen Fasern war sehr groß, deshalb Auf se: 
wurden sehr kurze Polierzeiten gewählt, da sonst eine spätere Beurteilung der Korrosionsschicht schicht 
unmöglich war. Ein weiteres Problem stellte das Ausbrechen der kompletten Fasern oder auch nur bramm 
das Ausbrechen des Korrosionsproduktes dar. Dies wurde wiederum durch das Vakuumeinbetten, . 
der relativ harten Poliertücher und der kurzen Polierzeiten weitgehend vermieden. cele 
Einbetten Kalteinbettung mit Epoxydharz unter Vakuum scheint 
_ 7 Salzsät 
Schleifen verarbe 
ach SiC - Nassschleifpapier Vor 
See oo 800 / 1200 / 2400 Das ka 
Zeit / Schritt 2 min unter S 
Schmiermittel . Wasser im Sch 
Polieren können 
Tuch mittelhartes Seidentuch Bando! 
Körnung Diamantpaste 6um / 3um / lpm Sow 
Druck SON beeinfl 
Zeit / Schritt 3 min / 2 min / 2 min heute i 
Schmiermittel Ethanol + Seife 
bild ur 
halbautomatische Probenpräparation im festeingespannten 6er Probenhalter stellun 
150 U/min a ergebe 
reiche 
Tab. 3: Schematische Darstellung der einzelnen Präparationsschritte 
Zund 
Fazit/Ausblick Die im 
des Ba 
Aus den Untersuchungen ergaben sich folgende Schlussfolgerungen. Die Cer legierten Fasern der am 
können nicht eingesetzt werden, da sie stark bzw. komplett korrodieren. Die Kupfer oder Palladium 
Fasern bilden bei den Auslagerungen starke Anreicherungen aus. Diese sind unerwünscht, da die 
katalytisch aktiven Legierungsbestandteile fein verteilt in der Fasern vorliegen sollen. Yttrium 
legierte Fasern zeigen eine sehr gute Korrosionsbestindigkeit, jedoch sind diese Fasern nicht 
katalytisch aktiv. Die beste Legierungskombination weist FeCrAlPt auf. Die Korrosionsschicht 
erreicht nach 500h bei 1000°C eine moderate Dicke bis zu 15um. Die mechanischen Eigenschaften 
der Fasern sind ausreichend und dabei weist diese Faser gleichzeitig eine gute katalytische Aktivität 
auf. Aus diesen Fasern werden im Rahmen des Projektes nun Prototypen hergestellt und im 
Fahrzeug unter realen Betriebsbedingungen getestet. 
Bild 1- 
SK
	        
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