Prakt. Met. Sonderband 38 (2006) 117
gesamten Graphitanteils), aber die Häufigkeit der Teilchen >80um ist doppelt so hoch,
namlich 1 Teilchen pro 10 mm?
40 = 1.0
> ’) Probe B %]
| Daten 2 Partikeldichte!
) . mm “| N .
en. Die » Flachenanteil- 0.8
hen, die A 30
3 $*
3 } - 0.6
slung i 20
HB 0.4
[MPa]
249+1 | 10 |
24842 | - 0.2
sen von a 0 + "nm 29000 | 00
95 Um 0 10 20 30 40 50 60 70 80 90
t in Bild Das [HM]
as etwa Bild 3: Schliffauswertung der Probe B: a) Lichtmikroskopie zeigt viele kleine Teilchen und
d durch Zeilen mit größeren Graphitteilchen, b) zugehörige Verteilungen wie bei Bild 2 b) erläutert.
| i
um mit 3.2 RADIOGRAFIEN UND COMPUTER-TOMOGRAFIEN
10 Die Mikroradiografie der 4 mm dicken Probe B in Bild 4 zeigt deutlich dendritische Ver-
Sy [%] teilungen von Bereichen geringerer Dichte. Die Länge der Hauptstränge erreicht etwa
hte 10 mm, von denen nahezu senkrecht Nebenarme abzweigen. Die Wachstumsrichtungen
teill- 0.8 sind sehr unterschiedlich, aber verlaufen gruppenweise parallel. Am oberen Rand der
Probe sind die von außen erkennbaren Erstarrungslunker sichtbar, die noch 1 mm weiter
(3 mm des Probenrandes sind bereits abgedreht) ins Innere reichen. Im Insert in Bild 4
0.6 wurde das Grauwertniveau angehoben, um die Strukturen der im Hauptbild überstrahlten
Lunker besser zu erkennen. Dieser Bereich ist umgeben von Dendritensträngen
04 unterschiedlicher Richtungen.
0.2
A 00
0 90
Bild 4: Mikroradiografie der 4 mm
keit dicken Probe B (Durchstrahlungs-
an richtung ist gleich Gielrichtung,
ar: Erstarrungsrichtung dominant von
Ho en- unten) zeigt dendritische
an). Strukturen geringerer Dichte
. (= Graphitanhäufungen) und
zeilen- Randlunker (ca. 3mm tief ist die
Ößer ist Probenoberfläche abgetragen; im
ı höher. Insert mit weicherem Kontrast
A. Der besser erkennbar).
/10 des