118 Prakt. Met. Sonderband 38 (2006)
Ein Abschnitt dieser Probenscheibe B wurde tomografiert. In Bild 5 wird die Kontrast- Zur
verteilung in einer Tomografieschicht (eine Voxel-Lage mit 10 ym Dicke) mit einem nach- wok
traglich angefertigten Schliffbild derselben Stelle verglichen. Die Graphitteilchen >30um erse
sind in der Tomografie erkennbar, insbesonders die Zeilen der größeren Teilchen. In Bild 6 die
sind inhomogene Bereiche der Graphitverteilung in 3D Darstellungen veranschaulicht. Bild 3-di
Ba zeigt einen Bereich in dem ein Kugelsegment des Grundgefüges keine großen in c
Graphitteilchen enthält, aber von einer Fläche mit Graphitanhäufungen begrenzt wird. Ein Zeh
größerer Bereich derselben Stelle ist in Bild 6b verdreht dargestellt, wo sich mehrere
kugelförmig angeordnete Anhäufungen großer Graphitteilchen kreuzen. In Bild 6c sind nur
die Graphitteilchen >50 um des Probenvolumens des Bildes 6b abgebildet. Die kugel-
förmigen Zonen der Teilchenverarmung werden von bogenförmigen Bereichen der
Anhäufung großer Teilchen begrenzt.
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Bild 5: Graphitverteilung in einer Ebene der Probe B: a) lichtmikroskopisches Schliffbild Zug
einer Zielpraparation nach der Réntgen-Computer-Tomografie, aus der die gleiche Schicht beis
in (b) dargestellt ist (einige einander entsprechende Positionen sind markiert) den
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Bild 6: 3D-Darstellungen aus Réntgen-Computertomografie der Probe B: a) 3 orthogonale gor
Schichtbilder eines 0,7x1,9x2,8 mm® Quaders aus b) einem Bereich von 0,9x3,7x6,1 mm? Ers
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c) Graphitanhäufungen im Probenvolumen (b) nach Grauwertdiskriminierung ers