Prakt. Met. Sonderband 38 (2006) 401
ustenit be-
sen-Stahle
eniten bie-
llographie
im Unter-
liche Kon-
Bild 18 und 19: Austenitisches Schweissgut mit Titancarbiden
impft
Bild 20: Hartmetall mit TiAl - Beschichtung Bild 21: TRIP-Stahl Abscherkante
4. ZUSAMMENFASSUNG UND SCHLUSSFOLGERUNG
Das Vibrationspolierverfahren ist eine Möglichkeit, schwierig zu präparierende Gefüge
vergleichsweise unkompliziert herzustellen. Die Vorteile des Verfahrens sind in der Her-
stellung verformungsarmer Oberflächen ohne Schmierschichten (für Porenuntersuchun-
ZnSe gen und Interferenzschichtenmetallographie) und dem Erreichen hoher Randschärfen zu
ıob- sehen.
Es lassen sich Materialien mit unterschiedlichen Poliereigenschaften und Härten problem-
los und einfach metallographisch präparieren. Die Anschaffungskosten eines Vibrationspo-
liergerätes sind überschaubar.
Die Abschätzung des Aufwandes und der Vergleich mit dem Standardverfahren zeigt dar-
über hinaus den wirtschaftlichen Vorteil auf:
ätzlichen = es ist keine spezifische Einarbeitung bzw. Erfahrung notwendig
» Anwen- * der zeitliche Aufwand ist zwar höher. Für die Herstellung eines Schliffes aus Rein-
; aluminium muss mit ca. 2 Stunden gerechnet werden. Allerdings kann in dieser Zeit
eine andere (metallographische) Tätigkeit vorgenommen werden, so dass hier ledig-
lich Maschinenzeiten anfallen.