Prakt. Met. Sonderband 46 (2014) 85
hliffen, poliert und Ausbriiche und Rissbildung in der spréden Plasmaspritzschicht sind im Bild 5 illustriert.
n. Charakteristisch Hier wurde keine Präzisionstrennmaschine benutzt und die Probe war falsch positioniert.
verzahnung. Die gleiche Probe, mit der richtigen Maschine bearbeitet und optimal positioniert, liefert
‚ um den Fehler das unten gezeigte Ergebnis (Bild 6).
das Material nicht
an vor sich her, bis
durch erhöhten
das wahre Gefüge
werden, zeigt die
Bild 6: Optimal präparierte Schicht
Vorgehensweise: Die zu untersuchende Oberflächenbeschichtung wurde so im
Probenhalter eingespannt, dass die Schicht selbst oben lag. Somit konnte die
Trennscheibe von oben in sie eindringen. Die Schicht bzw. Probe wurde ausbruchfrei
getrennt, siehe Bild 6. Eine Auswertung unter dem Mikroskop ist nach der so
durchgeführten materialographischen Probenpräparation problemlos möglich.
gierung) ’
Material durch das
noch nicht erreicht,
Ski . ,
hrere Punkte‘ zu izze 1 Skizze 2 Skizze 3
„Schicht darf nicht Skizze 1: Probe mit der Beschichtung nach unten eingespannt. Bei einer spröden
sspannt sein. Dies Beschichtung ist dies ungünstig, da sie dann im Auslaufbereich der Scheibe den
SP Co Trenndruck auffangen muss und reißt. Ausbrüche sind ebenfalls nicht
rode Schicht vom auszuschließen
an und somit eine Skizze 2: Korrekte Positionierung. Die Trennscheibe fährt beim Trennvorgang in
die Schicht hinein, und der Auslaufbereich befindet sich in einem unkritischen
Bereich unterhalb der Probe.
Skizze 3: Hier ist die Vorgehensweise für beschichtete Rundteile gezeigt. In solchen
Fällen empfiehlt es sich, die Probe zur Trennscheibe ebenfalls rotieren zu lassen.
So entsteht ein gleichmäßiges Eintrennen in die Probe - ohne bevorzugten
Trennscheibenaustritt, der die Beschichtung schädigen könnte.