Prakt. Met. Sonderband 46 (2014) 99
demgegenüber kein Fortsetzen in die Tiefenrichtung. Die Mikrostruktur ist infolge der
höheren Schnittaeschwindigkeit homogen nanokristallin ausaebildet (siehe Abb. 6 b)).
=
Atzmittel) nach
er dargestellt. Auch } ; ; .
die Komprimierung Abb. 6: Darstellung des FIB-Schnitts der mit Beraha 1 geätzten Aufbauschneiden aus
‚Unterseite und auch Abb. 5 nach v« = 50 m/min (a)) und ve = 100 m/min (b)) (D. Exner IAM-WBM, KIT).
he ren eine auf Mittels TEM konnte die nanokristalline Ferritstruktur klar nachgewiesen werden (siehe
9 gt Abb. 7 a) — b)). Es zeigen sich lamellare Bereiche fiir eine Schnittgeschwindigkeit vc von
50 m/min (Abb. 7 a)). Bei Erhöhung von v. auf 100 m/min &ndert sich die Kornmorphologie
zu mehr globularen Kristalliten (Abb. 7 b)). Die mittlere Korngréfle liegt für beide Zustände
(in Abb. 7 a) und b)) im Bereich von 100 — 300 nm. Durch energiegefilterte Transmissions-
elektronenmikroskopie (EFTEM) wurde des Weiteren die Kohlenstoffverteilung unter
Nutzung der C-K-Kante (283 eV lonisationsenergie) mittels der Drei-Fenstermethode
ermittelt. Hierbei sind deutlich verschiedene Zementitmorphologien (von lamellar
(v; = 50 m/min) zu partikelférmig (v. = 100 m/min) erkennbar (siehe Abb. 7).
v,=50 m/min _! v.= 100 m/min
0
a
“+ -
<
I
nach v; = 50 m/min
(untere Reihe).
=
um) innerhalb der LI
eigt die Struktur der
‚= 100 m/min starke La
jeschwindigkeit nicht
kale Mikrostruktur ist
= 10 — 30 um). Abb. 7: Darstellung der TEM-Aufnahmen (Hellfeld a) — b)) der Aufbauschneiden bei
ı Materials und des verschiedenen Schnittgeschwindigkeiten (v. = 50 — 100 m/min) und die zugehörigen
‚en zusätzlich mittels EFTEM-Abbildungen (C-Verteilung) mit unterschiedlicher Zementitmorphologie (c) — d)).
Struktur, die für die
akteristisch ist (siehe Die lokalen TEM-Untersuchungen (Abb. 7) verdeutlichen, dass die mittels Beraha 1
ehe Abb. 6 a)). Die Ätzmittel geätzte Mikrostruktur aus Abb. 5 mit einer feinlamellaren Darstellung des
= 100 m/min zeigt Zementits das globale Gefüge der Aufbauschneide sehr gut beschreibt. Weiterhin zeigt
sich, dass die groblamellar angeätzten Bereiche der Aufbauschneide. welche sich bei