Full text: Fortschritte in der Metallographie

Prakt. Met. Sonderband 46 (2014) 145 
ı auch als 3. UNTERSUCHUNGSERGEBNISSE 
einen ein- 
eim selek- In Abbildung 2 sind jeweils ein Querschliff (Abb. 2 a, 1.2709) und ein Längsschliff (Abb. 2 
chicht für b, AISi10Mg) aus dem SLM-Prozess dargestellt. Deutlich erkennbar ist hier das regelmä- 
rundplatte Rige Muster der abgefahrenen Laserspuren im Querschliff (Abb. 2 a, weile Markierung), 
Nach der im Langsschliff zeigen sich die einzelnen, aufgeschmolzenen Schichten die bei jeder 
rlage auf- Überfahrt des Lasers entstehen (Abb. 2 b, weiße Markierung). 
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ffe zu ge- Abbildung 2: Gefiigeausbildung gemaR Laserfilhrung in SLM-Proben a) X3NiCoMoTi18-9-5 
(1.2709), SLM, V2A-Beize, Querschliff 100x; b) AISi10Mg, SLM, 10%-NaOH, Langsschliff, 100x 
Abbildung 3 zeigt Ubersichtsaufnahmen zweier Probenwirfel aus einer Parameterstudie. 
Verandert wurden sowohl Laserleistung als auch Scangeschwindigkeit. Der Quotient die- 
N ser Parameter wird als Streckenenergie bezeichnet und in J/cm angegeben. Bei einer 
den additiv Streckenenergie von ca. 3,0 J/cm zeichnen sich im Gefüge deutlich die Aufschmelzzonen 
shértenden der einzelnen Laserbahnen ab, es treten nur vereinzelt Poren auf (Abb. 3 a). Bei einer 
an bereit- deutlich geringeren Streckenenergie von ca. 1,5 J/cm sind im Gefuige ebenfalls die Auf- 
erparame- schmelzzonen sichtbar. Allerdings liegt eine qualitativ deutlich erkennbare höhere Porosi- 
‚ürfeln des tät und größere Poren mit bis zu 300 um vor (Abb. 3 b). 
enenergie) 
hen Unter- 
emplarisch 
untersucht. 
d Polierge- 
flichtmikro- 
ative Gefü- 
bjektiv 10x 
ı chemisch 
astierungs- 
rialographi- ’ Ce = 
en Bohrers Abbildung 3: Makroskopische Gefügeausbildung in Probewürfel aus X3NiCoMoTi18-9-5 in Ab- 
beide Stahl hängigkeit der Streckenenergie a) SLM hohe Streckenenergie, V2A-Beize, Querschliff 100x; b) 
SLM niedrige Streckenenergie, V2A-Beize, Querschliff 100x 
vitome| x s 
/orteile des Die mikrostrukturelle Ausbildung des martensitischen Gefüges ist bei den Proben der Pa- 
rameterstudie allerdings kaum unterschiedlich ausgebildet und ist exemplarisch in Abbil- 
dung 6 a) für eine Streckenenergie mit 3,0 J/cm dargestellt. Die Variation der Laserpara-
	        
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