Prakt. Met. Sonderband 46 (2014) 41
KSTOFF
ler beiden Grund-
gleich viel aufge-
ı die Gefahr von
ch Beraha |. Bei
‚aber so, dass er
ahl wird schwach
‚hweißgutes zeigt
ng innerhalb der
iden Werkstoffen Bild 4: Kehlnaht MAG-geschweißt Bild 5: Gefüge Schweißnaht
Grundblech 1.4301, Stegblech S355 Martensit = braun, nadelig
vird damit stärker Zusatz 1.4302 Austenit = weiß
ır und wird damit Ätzm.: Beraha | 20:1 Atzm.: Beraha | "1
2.3 KEHLNAHT MAG-GESCHWEISST X5CrNi18-10 (1.4301) — S355;
ZUSATZ UBERLEGIERT 1.4332 (Z.B. G 23 12 L Si)
Um die unerwünschte Martensitbildung im Schweißgut zu vermeiden, empfiehlt es sich,
sogenannte überlegierte Zusatzwerkstoffe zu verwenden, also Zusatzwerkstoffe artähnlich
dem weißen Grundwerkstoff, jedoch mit höheren Legierungsanteilen, z.B. an Chrom und
Nickel.
Die Gefügeausbildung im Schweißgut besteht in diesem Fall aus Austenit mit netzwerk-
artigem Deltaferrit (Bild 6 und 7).
Hier wurde farbgeätzt nach Lichtenegger und Blöch. Dabei werden ebenfalls die beiden
Grundwerkstoffe so angeätzt, dass sie beurteilt werden können. Das Schweißgut zeigt
aht = Martensit optimale Anätzung, wobei der Austenit bunt angefärbt wurde und der netzwerkartige
200:1 Deltaferrit weiß bleibt.
ZUSATZ 1.4302
tungs- und Riss-
werden, welches
«stoff artgleichen
. Wenn man nun
blzen werden und
aus Martensit mit
Bild 6: Kehlnaht MAG-geschweil3t Bild 7: Gefüge Schweißgut
Grundblech 1.4301 Austenit = bunt
Stegblech S355 ö — Ferrit = weiß, netzwerkartig
Zusatz 1.4332 (G 23 12 L Si) Atzm.: Lichtenegger und Blöch 200:1
Atzm.: Lichtenegger und Blöch 20:1
500: