Prakt. Met. Sonderband 46 (2014) 55
3ig und agglome-
las NbC-8Co hin-
m HP-NbC ergeb-
e Atzen.
und von der Mik-
rden, obwohl die
deutlich, dass im
Korngrenzen kon-
Bild 4: Gefiigestruktur eines FesAl-NbC (MMC) im Lichtmikroskop (500-fach, mit von Ta-
belle 1 abweichender Präparation)
Bild 4 zeigt das FezAl-NbC, welches mit einer von Tabelle 1 abweichenden Präparations-
routine präpariert wurde, bei der die Schleif- und Polierzeiten auf unter <5 min reduziert
wurden. Der Vergleich zwischen Bild 3 (links) und Bild 4 verdeutlicht, dass für ein kontrast-
reiches Bild die längeren Präparationszeiten aus Tabelle 1 notwendig sind, um die Metall-
matrix stärker zurückzustellen. Kontrastreiche Bilder erleichtern später auch die Bestim-
mung des Hartstoffanteiles im Lichtmikroskop gemaR ASTM E562-11 und/oder mittels
EBSD. Die bisherige Vergleichbarkeit der mit der ASTM E562-11 und aus den ,phase
N Fraunhofer maps“ (Phasenkarte) vom EBSD ermittelten Phasengehalten an NbC in den MMCs ist
1000-fach, unge- nicht gegeben, da der Unterschied immerhin 10-15% betrug. Eine weitere Methode zur
Bestimmung des Hartstoffanteils ist die Binarisierung der lichtmikroskopischen Bilder. Bei
dieser Methode besteht aber das Problem, dass der Farbunterschied zwischen dem NbC
und der Matrix zu gering ist. Eine Möglichkeit diesen zu erhöhen, ist das Ätzen der
Grundmatrix mit V2A-Beize bei 40°C (Ätzdauer 60s). Hierbei bleiben die chemisch resis-
tenten NbC-Kérner ungeférbt und der weichere Untergrund farbt sich Braun bis Schwarz
(Bild 5).
500-fach, gemäß -
. ry
rikroskopie, da die BRA
jischen der Metall- I =
an Darstellung der Bild 5: V2A-Atzung an FesAl-NbC (MMC) (links, 500-fach) binarisierte Darstellung (rechts
trast (DIC) aufge- 500-fach)
ingebetteten NbC-
eiphasigkeit in der
-NbC automatisch