Prakt. Met. Sonderband 47 (2015) 225 
Stereo und 
di: on am 
Kop untersucht 
Bild 3. a) Interkristalline Bruchfläche im Randbereich der korrodierten Fläche mit Karbidausscheidungen b) duktiler 
en his zu 1 mm Restgewaltbruch 
den gesamten 
¢ (Bild 20). 
Bild 4. a) Karbidausscheidungen im Korn und auf den Korngrenzen, V2A-Beize b) interkristalliner Kornzerfall 
Kalling2 Atzung 
2.1.3 Schadensursache und Fazit 
Buchfliche im | . | 
N i dict Durch die Schadensuntersuchung konnte gezeigt werden, dass der Bruch des Messers nicht nur 
A AU AM . . . . . . . 
Sasafıbruch durch zu hohe Kräfte bei der Eisportionierung erfolgte. Es ist durch jahrelange „falsche“ Reinigung 
Cr Ge . ae : . Wa . . 
a (OT des Messers im Geschirrspiiler eine korrosive Vorschadigung erfolgt, die den Klingenstahl so stark 
is Ri schwichte, dass die ausgeiibte Hebelwirkung bei der Eisportionierung zum Zerbrechen ausreichte. 
MIETE MN . . . i . .s . . . i 
| . ir Der hohe Anteil der Chromkarbide auf den Korngrenzen ist ursichlich fiir die interkristalline 
© Korrosion ausgelöst durch das Salz im Geschirrspüler. 
2.2 Selektive Korrosion durch Verformungsgefüge an einer Hülsen aus 1.4404 
2.2.1 Schadensbild 
An kolsterisierten Distanzhülsen aus 1.4404 (X2CrNiMo17-12-2) trat in sehr kurzer Zeit (Tagen) 
bei milden Korrosionsbedingungen optisch sichtbare Korrosion auf. Bei bisher eingesetzten Hülsen 
fielen diese Probleme nicht auf. Um den Korrosionsschaden nachzustellen wurden neue Proben für