Prakt. Met. Sonderband 47 (2015) 231
miissen identisch mit Wasserstoff beladene Proben mit der HCA-Methode [4] analysiert werden.
Die Auswertung und Korrelation beider Messwerte zeigt Abb. 6.
An
! { Ee 4 diffusibler Wasserstoff‘ i
wasserstoffbeladen
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8 200 400 600 800 1000 1200 1400 1600 1800
Zeit [4],
Abb. 5: Oxidationsstrome einer unbeladenen und beladenen Probe
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Wasserstoffgehalt [ppm]
Abb. 6: Ermittelte Ladungsmengen und sich ergebene Gehalte an diffusiblem Wasserstoff, bestimmt durch HCA [4]
3 Zusammenfassung
Mithilfe der lokalen Wasserstoffanalyse lässt sich der Gehalt an diffusiblem Wasserstoff zerstö-
rungfrei und vor Ort bestimmen.
Das Verfahren zeichnet sich durch eine geringe Probenvorbereitung, schnelle Analysezeiten und
eine hohe Reproduzierbarkeit aus.
sen ula Anwendungsmöglichkeiten liegen beispielsweise in der Überwachung der Wasserstoffaufnahme
0 von hochfesten Bauteilen. Durch regelmäßige Kontroll-messungen lässt sich das Risiko für wasser-
„der einen UM stoffinduzierte Schädigungen einschätzen. Dadurch können Präventivmaßnahmen zur Vermeidung
tof ce) eines katastrophalen Bauteilversagens getroffen werden.
ir Ws Auf Basis zahlreicher Messungen und Auswertungen lässt sich eine Datenbank anlegen. Hierdurch
k 1 können die Analyszeiten zukünftig noch weiter verkürzt werden, da beispielsweise die Bestimmung
tlm der Stromdichte-Potential-Kurven entfallen könnte und eine umfangreiche Datenbasis zur Kalibra-
m korrelieren. tion vorliegen wird.