Prakt. Met. Sonderband 47 (2015) 241
Zu diesem Zweck wurden bei uns von den Einspritz6ffnungen der Injektoren SE- und BSE- Auf-
nahmen gemacht und die Ablagerungen um die Offnungen herum mittels EDX-Analyse untersucht.
Aufgrund einer hohen Anzahl von Einspritzdiisen und einer Linge von bis zu 25 cm eines einzelnen
Injektors, bot sich eine Untersuchung am GrofBkammer-Rasterelektronenmikroskop an. Hierfiir
wurde ein besonderer Halter (Bild 3) gefertigt, der eine große Anzahl von Injektoren aufnehmen
kann.
Die elektronenmikroskopischen Abbildun-
gen belegen den Reinigungserfolg sehr deut-
lich (siehe Bild 4+5).
Dabei war es von großem Vorteil, nicht nur
die Umgebung eines Spritzloches abzubil-
den, sondern auch eine Einsicht in die ein-
zelnen Spritzkanäle zu erhalten. Dabei ergibt
sich sehr schön, dass die Verunreinigungen
nahezu vollständig abgetragen wurden.
REM und Durch die EDX-Analyse (Bild 6) wurde be-
legt, dass Verunreinigungen entfernt wurden
ATSC und nur noch das Grundmaterial des Diisen-
Bild 3: Halter fiir 8 Injektoren. kopfes nachgewiesen werden konnte.
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Bild 4: SE-Aufnahme einer Injektordffnung. Links vor, Rechts nach der Reinigung.
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Bild 5: BSE-Aufnahme einer Injektoréffnung. Links vor, Rechts nach der Reinigung.