86  Prakt. Met. Sonderband 50 (2016) 
4 Ergebnisse und Diskussion 0% - 
65% - 
4.2 Priparationsergebnisse 
£ 60% - 
Die Präparationsergebnisse und Aktivmassenvolumenanteile in der Kathodenbeschichtung der } 
Methoden 1 — 4 sind in Bild 3 dargestellt. Die 4 Präparationsmethoden führen zu deutlichen 3 55% 
Qualititsunterschieden in der Poliergiite. Methode 4 erreicht das beste Polierergebnis. Mit einem, i 
ford aus 4 Messungen  gemittelten, © 50% 
Aktivmassenvolumenanteil von 62 % ; 
und sehr wenigen Partikelausbrüchen 45% 
liegt das Ergebnis nahe an der 
Herstellerangabe des Volumenanteils 40% 
von ca. 65 %. In Methode 4 wurde . 
gegenüber den Methoden 1-3 mit 5% 
erhöhtem Anpressdruck und verkürzter 30% 
Präparationszeit präpariert. Für die 
Methode 1 liegt der 
Aktivmassenvolumenanteil bei 48 %. 
Die Methoden 2 und 3 liegen mit einem , 
Aktivmassenvolumenanteil von jeweils Be m 
37 % und 40 % und sehr vielen 
Partikelausbrüchen deutlich unter dem Ausbrüch 
Ergebnis von Methode 4. Der negative zunehmer 
Einfluss einer Präparation ohne Gefügech 
Nachinfiltration ist im Vergleich von Präparatic 
Methode 1 zu der Methode 2 durch die 
2] erkennbar. Das Feinschleifen mit unumgans 
Bild 3: Vergleichende Gefiigedarstellung der Préparationsergebnisse zunehmend feinkornigeren SiC- 
fiir die unterschiedlichen Priiparationsmethoden und den mittels Papieren in Methode 3 führte trotz 4.3 Kat 
QGA bestimmten Aktivmassenvolumenanteil in der Kathoden- . . . 
beschichtung nach dem Polieren. Nachinfiltration zu EINEM . x 
unzureichenden Ergebnis. Die beim 
Bild 4 zeigt die Gefiigeentwicklung bei dem Feinschleifen und Polieren. Der gefiigeausbringende sind in B 
Priparationsschritt ist das Polieren bei 3 um. Der folgende 1 um Schritt bringt nahezu keine Partikelgr 
weiteren Aktivpartikel mehr zum Vorschein. Er dient hauptsächlich der Verbesserung von der Elektr 
Randschärfe und Konturen der Partikel 
= 
Bild 4: Lichtmikroskopische Darstellung der Gefiigeentwicklung bei den einzelnen Polierschritten nach Bild 6: Qu: 
Priparationsmethode 4: Lichtmikroskopie bei 200facher VergroBerung id 
parti