208 Prakt. Met. Sonderband 50 (20146)
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Priifzeit (h) Kriechdehnung (%)
Abbildung 3: Kriechkurven der Legierung AD 730: a) Dehnung als Funktion der Zeit, b) Kriechgeschwindigkeit als
Funktion der Dehnung
Tabelle 3: Zusammenfassung der Ergebnisse des Kriechversuchs
Bezeichnung Zustand Bruchzeit Kriechdehung min Abbildung
I T, [h] Ar [%] [s] b) trans- ur
U4 ° 730°C/ 4h 131 0,7 6,510”
U16 Ts 1080°C /2 h 730°C/ 16h 108 1,4 2,9-10°
04 © 730°C /4h 160 1,5 6,4-10°
016 Te fr 730°C/ 16h 173 68 13.108
Die in Abbildung 4b dargestellte Bruchfläche der Probe O4 lässt ein rein interkristallines, weitgehend
verformungsfreies Versagen erkennen (Schädigungsmechanismus: Dynamische Versprödung [9]). Die
Detailaufnahme (Abbildung 5a) zeigt eine Kornfliche mit Poren. Der inter- und transkristalline
Bruchanteil der Probe O16 ist in Abbildung 5b zu sehen
Abbildung
gegliihten |
Tabelle 4:
Bezeichr
U4
U16
04
Abbildung 4: Bruchflächen der Kriechproben: a) interkristalliner Bereich der unterhalb ST geglühten Proben, b) rein 016
interkristalliner Bruch des Zustandes O4
Abbildung 6 zeigt die Größe und Anordnung der sich während der Kriechbeanspruchung einstellenden 4 Zus:
v’- Phase. Die y’-Ausscheidungen in der Probe O4 verdoppeln nahezu ihre Größe über die ‘
Versuchsdauer, behalten dabei aber die sphérische Ausgangsmorphologie bei (Abbildung 6 b). Da die Der Einf
Ausgangsgröße der kohärenten Teilchen gering ist, können diese geschnitten werden. Erst nach Konnte e
Erreichen einer kritischen Größe erfolgt das Umgehen, was sich negativ auf die Kriechbeständigkeit Lösungss
auswirkt. Hinzu kommt, die Schädigung durch Porenbildung. Die Ausgangsgröße der y‘-Phase in Probe Kriechbe
O16 ist bereits zu Beginn des Versuchs mit ca. 50 nm sehr groß und nimmt während des Versuchs das Drei
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