Full text: Fortschritte in der Metallographie

224  Prakt. Met. Sonderband 50 (20146) 
chrotronrontgenbeugungsuntersuchungen zum Einfluss eines definierten Einspanngrades auf die préparie 
lokale Umwandlungskinetik und die Eigenspannungsentwicklung wéhrend des Schweillens. In die Mikrost: 
Nut wurden jeweils zwei Schweilllagen aus dem konventionellen Schweißzusatz G89 eingebracht, von ca. 
bevor eine artfremde Decklage aus dem LTT-Zusatzwerkstoff Nil0Cr10 bzw. Mn7Crl1 aufgetra- sich in d 
gen wurde. Alle Schweilllagen wurden mittels MAG-Puls-Verfahren bei einem Schwei3strom von untersch 
340 A, einer Schwei3spannung von 30 V und einer Schweifigeschwindigkeit von 450 mm/min 
hergestellt. Die chemische Zusammensetzung der Zusatzwerkstoffe vor dem Schweißen ist in Ta- 2.2.2 Hi 
a) An den 
Probenentnahme teprüfun 
H100C 
teprüfun 
setzt. Di 
ol 
10 | 2.2.3 Re 
3 Schweil- Für die 
gen schnitte 
| Probenp 
belle 2 angegeben. von tw 
elle 2 angegeben. mung eı 
gewertet 
Abbildung 1. a) Probengeometrie der Schweißproben, b) Messraster zur Bestimmung der Mikrohärteverteilung {220}- 
im Bereich der SchweiBnaht. Linie in 
mm. Ur 
Tabelle 1. Chemische Zusammensetzung des Grundmaterials S960QL in Ma.-% Phasena 
TTT NT WE Cr Mo Ni Fe und 30° 
0,18 0,5 1.6 0.8 0.6 Rest 
Tabelle 2. Chemische Zusammensetzung der LTT-Zusatzwerkstoffe (Nil0Cr10 und Mn7Cr11) und des konventionel- 3 E 
len Zusatzwerkstoffs (G89) vor dem Schweiflen in Ma.-% 
Material C Ni Cr Mn no Fe Die in . 
EE rn — — — schweiß 
Ni10Cr10 0,05 10,64 9.4 0,52 Rest Nil0Cr] 
Mn7Crl1 0,08 0,02 il 6,38 Rest gen aus 
G89 0.1 2.3 0,35 1.8 u. Rest dem auf 
- welcher 
2.2 Probenpriparation de Probe 
setzung, 
2.2.1 Gefiigeuntersuchungen der unte 
B) zeigt 
Um die lokale Mikrostruktur zu untersuchen, wurden Querschliffe aus den Schweißproben an der in Schmel: 
Abbildung 1.a markierten Stelle entnommen. Die Ätzung erfolgte mit dem Farbétzmittel nach Lich- nen. Die 
tenegger und Bloech (LB1, 100 ml destilliertes Wasser, 20 g (NH4)HF; und 0,5 g K,S,05) bei einer führen [ 
Temperatur von 35° C. Dabei hatte die Probenpräparation der Querschliffe unmittelbar vor der Ät- zu finde 
zung zu erfolgen, da ansonsten der Ätzangriff nicht gleichmäßig bzw. zu schwach erfolgte. Auf- 
grund der großen Unterschiede in der Ätzzeit von G89 und Mn7Cr11 musste diese Probe zweimal 
1 
a 
0 F
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.