76 Prakt. Met. Sonderband 50 (20146)
Poren relativ gering ist. Bei Stählen mit martensitischen bzw. auch bainitischen Strukturen ist die Präzis?
Möglichkeit, dass präparationsbedingte Artefakte als Poren identifiziert werden besonders hoch. industı
Die Einordnung in die Beurteilungsklasse 3a ist bei martensitischen Stählen wegen der mangeln- 1
den Zuordnung zu Korngrenzen technisch schwierig. Die Erhöhung der Porendichte als zweites
Kriterium ist wegen der geringeren Porendichte bei diesen Stählen ebenfalls problematisch. Aus ]. Laimm
diesem Grund ist der Vergleich mit Befunden früherer Untersuchungen wichtig. Allerdings kann
wiederholtes Präparieren derselben Stelle am Bauteil zu einer unerwünschten Schwächung der .
Wand bzw. bei Spannungsgradienten zu Auswirkungen auf die Porendichte führen. Open Grid
4. Bei der Festlegung von Beurteilungsklassen bei Schweißnähten ist die starke Streuung der Poren- *Berufskol
dichte im Bereich der äußeren WEZ zu berücksichtigen.
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