Prakt. Met. Sonderband 52 (2018) 125
Folge, so dass auch zur Analyse der Ausscheidungen die mechanische Präparation
0 a ng vorzuziehen ist (Abb. 22). Als Atzmittel nach der Politur eignen sich am besten
vag pikrinsäurehaltige Lösungen oder Mischlésungen mit Essigsäure, Salzsäure und
Ude Salpetersäure (Abb. 23 und 24).
N auch mit
Abb. 19: Mechanische Abb. 20: Mechanische Abb. 21: Elektrolytisch
Präparation, ungeätzt, Präparation, ungeätzt, poliert und geätzt, Hellfeld
inische polarisiertes Licht Hellfeld
Zung mit
|: Helfeld
Abb. 22: Elektrolytische Abb. 23: Mechanische Abb. 24: Mechanische
Politur, teilweise Präparation, Atzung mit Präparation, Atzung mit
alvische herausgelöste Phasen, pikrinsäurehaltiger pikrinsäurehaltiger Lösung,
age ungeétzt, DIC Mischlésung, Hellfeld Hellfeld
werPolr._—__ 35 Probe 6, Titan Grade 4 und Probe 7, TiAI6V4 (lasergesintert)
Titan und seine Legierungen lassen sich mechanisch nur schwer präparieren. Grund dafür
sind Verformungsschichten, die erst nach sehr langen chemisch-mechanischen
alektrolytische Endpolierschritten (u.U. mit Zwischenätzungen) zufriedenstellend entfernt werden können.
n zu schneller Ist das erreicht, können die a-MK-Gefüge bereits ohne Ätzung im polarisierten Licht
nechanischen dargestellt werden, die mehrphasigen Legierungen unter Hellfeldbedingungen müssen erst
ge) zur Folge entsprechend mit HF-haltigen Lösungen geätzt werden (Abb. 25, 26, 28-30). Weiter
it erst nach empfehlen sich Farbätzungen (z.B. nach Weck), die zur besseren Kontrastierung auch nach
echt völlige einer KG-Ätzung durchgeführt werden können (Abb. 27). Die elektrolytische Politur ist eine
Asierten Licht hervorragende Methode, um bereits nach kürzester Zeit die Bedingungen für ein gutes bis
cht (Abb. 20). sehr gutes auswertbares Mikrogefüge (nach entsprechender Ätzung) darzustellen. Hier sind
nischen zwar nur wenige kurze Schleifschritte nötig. Für diese Werkstoffe ist die elektrolytische Politur der
alektrolyische mechanischen Präparation qualitativ und auch zeitlich betrachtet überlegen. Allerdings
ın Darstellung gelten auch hier die bekannten Einschränkungen (Kantenabrundung etc.).
er (Abb. 21).
Al-Phasen zur