Prakt. Met. Sonderband 52 (2018) 287
LH
ti Ergebnisse und Diskussion
di
o Dest Die Auswirkung eines 30 h dauernden Testlaufes mit der Pilotanlage, bei
fess Rohrwandtemperaturen von 680 °C, auf die Mikrostruktur des Stahls, ist in Abbildung 2 zu
Hizey sehen. Man erkennt klar feine Ausscheidungen entlang von Korngrenzen (Abbildung 2b),
31 Ging % die in (Abbildung 2a) nicht zu sehen sind. Da die Murakami Atzung in erster Linie Karbide
gy % und 6-Phase sichtbar macht, liegt die Vermutung nahe, dass es sich um Karbide handelt,
gen I da diese deutlich feiner verteilt sind als die 6-Phase. Mit Murakami ist es auch möglich 6-
\ wh Sst Phase von Deltaferrit zu unterschieden, da nur letzterer angegriffen wird und gelb erscheint.
dk Karbide werden braun und 6-Phase erscheint blaulich. Um die Ausscheidungen besser
erkennen zu kénnen, wurden weitere Atzmittel verwendet (Abbildung 3). Speziell Beraha 2
und Murakami lassen punktférmige Ausscheidungen entlang der Korngrenzen und teilweise
auch im Korn erkennen. Beraha 2 farbt die Karbide nicht und sie bleiben weil. Die V2A
Atzung zeigt gut die Korngrenzen, aber die Punktférmigen Ausscheidungen sind nicht gut
. erkennbar. HF/HNO; greift nur schwach die Korngrenzen an.
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umtemperay ~~ Abbildung 2: Murakami geétzte Querschliffe eines neuen und eines 30 h verwendeten
in Angriff der Reaktorrohres: (a) neues Rohr, (b) gebrauchtes Rohr
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Abbildung 3: Vergleich verschiedener Ätzmittel im Querschliff des gebrauchten
Reaktorrohres aus Abbildung 2b, a) Beraha Il, b) HF/HNOs, c) V2A, d) Murakami