Prakt. Met. Sonderband 52 (2018) 25
ErQjaafs:
fh am Department Metallkunde und Werkstoffprüfung vorhandenen oder in Kooperation mit
ine Def oo anderen Forschungseinrichtungen umfassend genutzten Charakterisierungsmethoden ist
Lg in Bild 2 zu sehen.
© Sechs
SUR Und das
TStdndnis der ,
Tai vn
fie Hasgische id SH.
Shnten haben a / Light Optical Mieroscopy
den, dia ei m CO
ar Einsatz ho Transmission Electron Microscopy
Molementären - N
Zt Werden und SRD
Und damit zur
Bedeutung der 10:10 10° 10% -’ ee” 105 103
8. Zu diesem Auflösung/Resolution [m]
arschiedlichen
" Departmen Bild 2: Ubersicht der am Department Metallkunde und Werkstoffpriifung der
£ wurden, Die Montanuniversität Leoben vorhandenen bzw. in Kooperation genutzten
In Bild 1 Charakterisierungsmethoden. Besonders die Komplementarität der unterschiedlichen
‚Sonderheftes Untersuchungsmethoden trägt dazu bei, ein umfassendes Verständnis der Gefüge-
tanaluminden Eigenschaftsbeziehung zu erlangen. Die mit ,ab-initio“ bezeichnete Methodik ist eine rein
adensanal theoretische, wird jedoch verstarkt zur Werkstoffentwicklung und Interpretation von
experimentellen Ergebnissen herangezogen.
2. VORSTELLUNG AKTUELLER FORSCHUNGSFELDER UND
METHODEN DER WERKSTOFFCHARAKTERISIERUNG
21 ENTWICKLUNG HOCHFESTER STAHLE UND SCHWEISSGUTER
Ein am Department Metallkunde und Werkstoffprifung in den letzten Jahren besonders
aktiv bearbeitetes Forschungsgebiet umfasst die Entwicklung hochfester Stähle und
Schweißgüter mit einer Dehngrenze von bis zu 1100 MPa. Deren angedachte
Haupteinsatzgebiete sind der Kranbau und der Leichtbau fur Anwendungen wie zum
Beispiel Eisenbahnwagonaufbauten. Zur Verarbeitung und vollständigen Ausnutzung des
Eigenschaftsprofils ultrahochfester Stähle ist die Entwicklung artgleicher
Schweißzusatzwerkstoffe von essentieller Bedeutung. Zur Schaffung eines umfassenden
¢ Verstandnisses ist eine detaillierte Charakterisierung des vielfältigen und komplexen
Schweißgefüges mit der Findung oder Entwicklung geeigneter Methoden verbunden.
2 und Ergebnisse dazu wurden in [4] publiziert.
ofelder der Beim Grundwerkstoff, der mittels thermomechanischem Walzen und dem Einsatz von
Mikrolegierungselementen hergestellt wird, ist besonders die Untersuchung des
Rekristallisationsverhaltens von entscheidender Bedeutung. Dazu wurden mittels
hiedene neue Doppelstauchversuch am Dilatometer umgeformte Proben charakterisiert, die durch
Übersicht der angepasste Pikrinsäure-Ätzung nach Bechet-Beaujard behandelt wurden. Das Atzmittel
10 LO 104 .