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ANHANG.
Zu S 13.
Zu b. Berechnung der Wärmespielräume.
Die Berechnung der Wärmespielräume ist unter Zugrundelegung einer Längen-
änderung von !/ss mm für ım Schienenlänge und ı° C. erfolgt.
Zu c. Berechnung der erforderlichen Anzahl Voll- und Ausgleichschienen in
einer Gleiskrümmung.
Bezeichnet man mit:
L die Länge des äusseren Schienenstranges des Gleisbogens in m,
R den Halbmesser des Gleisbogens in m,
lo die Länge der Vollschiene in m,
lı, 12, ls, ls, 15 die Länge der Ausgleichschienen derselben Form in m,
zo die Anzahl der Vollschienen \ bw B
Zi, Z2, Z8, Z4, z5 die Anzahl der Ausgleichschienen f m mneren. DOBENSHANEE,
a die Anzahl der Vollschienen im äusseren Strange,
K die Verkürzung des inneren Schienenstranges im Gleisbogen gegen den äusseren (m),
k den Längenunterschied . zwischen der Vollschiene und der nächstlangen Ausgleichschiene
bezw. zwischen zwei aufeinanderfolgenden Ausgleichschienen (m),
k=lo —lı = li — 1: =, U la — 16,
so ist”
K=1 E
SE ‚5 R m,
a — En (auf eine ganze Zahl nach oben abzurunden).
Die Anzahl der Ausgleichschienen ergiebt sich
1: wenn © —Za aus der Gleichung zı =* (auf eine ganze Zahl abzurunden)
und zo = a — zZ,
za Ze,
— 28a, Z2 = a-—Z23,
2a, Z8 == 8 — Z4,
ld = a — 75.
Zu d. Berechnung der Spurerweiterung in Gleiskrümmungen.
Die Berechnung der Spurerweiterung ist erfolgt nach der Vorschrift
(1000 — R)?
e= "mm.
30 000
Hierbei ist für R der Halbmesser der Krümmung in m einzusetzen.
Bei dem Oberbau mit eisernen Schwellen sind für die Spurerweiterung Abstufungen
von 3 zu 3 mm durch die Befestigungsmittel gegeben, diese Abstufungen sind auch für
die Oberbauanordnungen auf Holzschwellen beibehalten worden.