die | ratung unter sich gehabt, mit dem einstimmigen Meinungs-
ten, ergebnisse, daß die Schaffung eines festen Brennstoffkontingentes
ts- | und die Einrichtung der Kalkbewirtschaftung nur auf eine
ig- unnötige Belastung der Kalkindustrie hinauslaufen würde, und
ag, | daß der Deutsche Kalk-Bund deshalb die Annahme des ihm
7e- | zugedachten Auftrages ablehnen müsse. Dieses einmütige
Ik- Meinungsergebnis wurde den Reichsbehörden zu Beginn der
ten gemeinsamen Beratung durch den Aufsichtsratsvorsitzenden
tik des Deutschen Kalk-Bundes- ernstlich mitgeteilt, aber die ge-
4jer nannten Reichsbehörden wollten sich von dem von ihnen als
ig, notwendig erkannten Schritte nicht abbringen lassen, verlangten
en | entsprechende Vorschläge bis zum nächsten Tage und drohten
eit - an diesem mit Zwangsmaßnahmen und sonstiger behördlicher
nd Einmischung. So hielt denn der Deutsche Kalk-Bund es für
en || das kleinere Übel, dem behördlichen Drucke nachzugeben
bis! und die Aufstellung des Kohlenkontingentes sowie die Kalk-
in ı bewirtschaftung in die Hand zu nehmen.
ut Nach kurzer Übergangszeit konnte ich dann dem Deutschen
9II- Kalkbunde das Feld meiner mehrjährigen dienstlichen Tätig-
af- keit allein überlassen und legte am 15. Juli 1919 mit Ge-
7S- nehmigung des Reichswirtschaftsministeriums, das mir bei
‚er ' dieser Gelegenheit mit sehr anerkennenden Worten den Dank
m, für geleistete Dienste aussprach, mein Amt als Beauftragter
ar nieder in der festen Überzeugung, daß aus der Tätigkeit des
tt- Deutschen Kalk-Bundes unter seiner schaffensfreudigen und
nd tatkräftigen Geschäftsführung nur Nutzen für die Allgemein-
n- heit und Segen für die Deutsche Kalkindustrie erwachsen wird.
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