der reinen Vernunft entbehrlich werden soll. 1. Abschn. Z1
‚hr genähert Zweite Wort, welches aus den Theilen einer Sinner nerötchlung oder
EU sinn lechen ihres Gegenstandes V erstandeswesen machen soll, ist das unbildliche
unver Einfache. Dieser Ausdruck scheint. ihm am besten zu gefallen ; denn
wesen die er braucht ihn in’der Folge am häufigsten. Nicht empfindhär sein und
En vWerstah- doch einen Theil vom Empfindbaren ausmachen, schien hin selbst zu
und souch auffallend-widersprechend, um dadurch_den Begriff des Nichtsinnlichen
Gens 470 in die sinnliche Anschaunbg zu spielen. | | nn
Kom unge Ein nicht-empfindbarer Theil ‘bedeutet hier een phil einer
empirischen Anschauung, d. i. dessen Vorstellung man sich micht be-
ur solts wusst ist. Herr EBERHARD will mit der Sprache nicht heraus; denn
* N KRKRE hätte er die letztere Erklärung davon gegeben, so würde et zugöstagden
ehauahoh zu haben, dass bei ihm Sinnlichkeit nichts Anderes, als der Zustand ver-
n EN S di worrener Vorstellungen in. einem Mannigfaltigen der Anschauung sei,
en u. ee welcher Rüge der Kritik er aber ausweichen will. Wird dagegen das
N Ne a Wort empfindbar in eigentlicher Bedeutung gebraucht, so ist offenbar:
SEHE OT dass, wenn kein einfacher Theil eines Gegenstandes der Sinne empfind-
| N 7 En 0 bar ist, dieser, als das Ganze, selbst auch gar nicht empfunden werden
N WE könne, und umgekehrt: wenn etwas ein Gegenstand der Sinne und der
a Ne Mate Empfindung ist, alle einfachen Theile es ebensowohl sein müssen, obgleich
are an ihnen die Klarheit der Vorstellung mangeln mag; dass aber diese
ver Wider- Dunkelheit der Theilvorstellungen eines Ganzen, sofern der Verstand
ED nur einsieht, dass sie gleichwohl in demselben und seiner Anschauung
or ; enthalten sein müssen, sie nicht über die Sphäre der Sinnlichkeit hinaus-
ywierigkeit? versetzen und zu. Verstandeswesen machen könne. NEwTON’s kleine
ihzen Dep Blättchen, daraus die Farbetheilchen der Körper bestehen, hat noch
Ana in kein Mikroskop entdecken können, sondern der Verstand erkennt (oder
pnt-emp ünd- vermuthet) nicht allein ihr Dasein, sondern auch dass sie wirklich in
En ES unserer empirischen Anschauung, obzwar ohne Bewusstsein, vorgestellt
SCH Das werden. Darum sie aber für gar nicht empfindbar und num weiter für
Verstandeswesen auszugeben, ist Niemanden von seinen Anhängern in
t nicht in der den Sinn gekommen; nun ist aber zwischen so kleinen Theilen und
yugleich darin, gänzlich einfachen Theilen weiter kein Unterschied, als in dem Grade
PPC EOWAS der Verminderung. Alle Theile müssen _nothwendig Gegenstände der
x der Zeit zur vs E 7
des endlichen Sinne sein, wenn das Ganze es sein soll.
ForwOrzen ist) Dass aber von einem einfachen Theile kein Bild stattfindet, ob er
nit er den ge- zwar selbst ein Theil von einem Bilde, d. i. von einer sinnlichen An-
lingung hinzu, schauung ist, kann ihn nicht in die Sphäre des Uebersinnlichen erheben.
NE Einfache Wesen müssen allerdings, (wie die Kritik _zeigt,) über die
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