der reinen Vernunft entbehrlich werden soll. 1. Abschn. 25
are Dinge‘; selben, wenn ich ihm so nahe bin, dass ich die einzelnen zählen kann;
es alles die nur dass er behauptet, wir könnten ihm nie so nahe kommen,
ıptet. Wie welches aber keinen Unterschied in den Sachen, sondern nur in dem
? zu seinem Grade unseres Wahrnehmungsvermögens, welches hiebei der Art nach
Wir haben immer dasselbe bleibt, ausmacht. Wenn’ dieses wirklich der Unterschied
eht, weil er ist, den die Kritik in ihrer Aesthetik mit so grossem Aufwande zwischen
Leser nicht der Erkenutniss der Dinge als Erscheinungen und dem Begriffe von
cheinungen ihnen nach dem, was sie als Dinge an sich selbst sind, macht, so wäre
ler Erschei- diese Unterscheidung eine blose Kinderei gewesen, und selbst eine weit-
solchen Kr- läufige Widerlegung derselben würde keinen besseren Namen verdienen.
des Wortes Nun aber zeigt die Kritik, (um nur ein einziges Beispiel unter vielen
nes Zusam- anzuführen,) dass es in der Körperwelt, als dem Inbegriffe aller Gegen-
ei Sprache, stände äusserer Sinne, zwar allerwärts zusammengesetzte Dinge gebe,
ind, Hätte das Einfache aber in ihr gar nicht angetroffen werde. Zugleich aber
selbst nicht beweiset sie, dass die Vernunft, wenn sie sich ein Zusammengesetztes
doch nicht- aus Substanzen, als Ding an sich, (ohne es auf die besondere Beschaffen-
wenn man heit unserer Sinne zu beziehen,) denkt, es schlechterdings als aus ein-
u gefallen. fachen Substanzen bestehend denken müss”. Nach demjenigen, was die
abehutsame Anschauung der Gegeustände im Raume nothwendig bei sich führt,
schauungen kann und soll die Vernunft kein Einfaches denken, welches in ihnen
h, ein Ver- wäre; woraus folgt: dass, wenn unsere Sinne auch ins Unendliche ge-
tand selbst schärft würden, es doch für sie gänzlich unmöglich bleiben müsste, dem
Einfachen auch nur näher zu kommen, viel weniger endlich darauf zu
chung dar- stossen; weil es in ihnen gar nicht angetroffen wird; da alsdenn kein
- die Eber- Ausweg übrig bleibt, als zu gestehen: dass die Körper gar nicht Dinge
- Sinnener- an sich selbst, und ihre Sinnenvorstellung , die wir mit dem Namen der
etwas nur körperlichen Dinge belegen, nichts, als die Erscheinung von irgend
einung, als etwas sei, was, als Ding an sich selbst, allein das Einfache* enthalten
r sich aus-
zZewusstsein
* Ein Objeet sich als einfach vorstellen‘, ist ein blos negativer Begriff, der der
a, und der Vernunft unvermeidlich‘ ist, weil er allein das Unbedingte zu allem Zusammenge-
ing an sich setzten (als einem Dinge, nicht der blosen Form) enthält, dessen Möglichkeit jeder-
non, sobald zeit bedingt ist. Dieser Begriff ist also kein erweiterndes Erkenntnissstück, sondern
‚ nach ihm bezeichnet blos ein Etwas, sofern es von den Sinnenobjecten, (die alle eine Zusam-
kt“ Ds st mensetzung enthalten,) unterschieden werden soll.” Wenn ich nun sage: das, was
, . der Möglichkeit des Zusammengesetzten zum Grunde liegt, was also allein als nicht
ES des ihm zusammengesetzt gedacht werden kann, ist das Noumen, (denn im Sinnlichen ist es
Is zwischen nicht zu finden;) so sage ich damit nicht: es liege dem Körper als Erscheinung ein
ebendem- Aggregat von so _ viel einfachen Wesen, als reinen Verstandeswesen, zum