Ai Ueber eine Entdeckung, nach der alle Kritik
zusammen kann in einem und demselben Begriffe der Sinnlichkeit nicht Sch
gedacht werden. Also, die Sinnlichkeit, wie Herr EBERHARD LeEiBNITZ’en äh
den Begriff derselben beilegt, unterscheidet sich von der Verstandes- dage
erkenntniss entweder blos durch die logische Form (die Verworrenheit), N ind.
indessen dass sie dem Inhalte nach lauter Verstandesvorstellungen von Wolc,
Dingen an sich enthält, oder sie unterscheidet sich von dieser auch trans- BEER
scendental, d. i. dem Ursprung und Inhalte nach, indem sie gar nichts Herie
von der Beschaffenheit der Objecte an sich, sondern blos die Art, wie wedi
das Subject afficirt wird, enthält, sie möchte übrigens so deutlich sein, BUNT
als sie wollte. Im letzteren Falle ist das die Behauptung der Kritik, Or
welcher man die erstere Meinung nicht entgegensetzen kann, ohne die ven
Sinnlichkeit lediglich in der Verworrenheit der Vorstellungen zu setzen, sinnl
welche die gegebene Anschauung enthält. auch!
Man kann den unendlichen Unterschied zwischen der Theorie der lich
Sinnlichkeit, als einer besonderen Anschauungsart, welche ihre a priori vexe
nach allgemeinen Prineipien bestimmbare Form hat, und derjenigen, Bedii
welche die Anschauung als blos empirische Apprehension der Dinge an nen,
sich selbst annimmt, die sich nur durch die Undeutlichkeit der Vorstel- S. 37
lung von einer intelleetuellen Anschauung (als sinnliche Anschauung) Herr
auszeichne, nicht besser darlegen, als es Herr EBERHARD wider seinen ist nt
Willen thut. Aus dem Unvermögen, der Ohnmacht, und den
Schranken der Vorstellungskraft, (lauter Ausdrücke, deren sich Herr der }
EBERHARD selbst bedient,) kann man nämlich keine Krweiterungen des der 7
Erkenntnisses, keine positiven Bestimmungen der Objeecte herleiten. darül
Das gegebene Prineip muss selbst etwas Positives sein, welches zu solchen ursp
Sätzen das Substrat ausmacht, aber freilich nur blos subjeetiv, und nur denk:
insofern von Objeeten gültig, als diese nur für Erscheinungen gelten. obige
Wenn wir Herrn EBERHARD seine einfachen "l’heile der Gegenstände Theil
sinnlicher Anschauung schenken und zugeben, dass er ihre Verbindung über
nach seinem Satze des Grundes auf die beste Art, wie er kann, verständ- sanft
lich mache, wie und durch welche Schlüsse will er nun die Vorstellung letzte
des Raums, dass er als vollständiger Raum drei Abmessungen habe, im- ben, «
gleichen von seinen dreierlei Grenzen, davon zwei selbst noch Räume, Seite
der dritte, nämlich der Punkt, die Grenze aller Grenze ist, aus seinen
Begriffen von Monaden und der Verbindung derselben durch Kräfte borne
herausbekommen? Oder in Ansehung der Objeete des inneren Sinnes, oder
wie will er die diesem zum Grunde liegende Bedingung, die Zeit als gibt
Grösse, aber nur von einer Abmessung, und als stetige Grösse, (so wie Natu
Sf