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Zweiter Abschnitt.
Die Auflösung der Aufgabe:
Wie sind synthetische Urtheile a priori möglich?
nach Herrn EBERHARD.
Diese Aufgabe, in ihrer Allgemeinheit betrachtet, ist der Stein des
Anstosses, woran alle metaphysischen Dogmatiker unvermeidlich schei-
tern müssen, um den sie daher so weit herumgehen, als es nur möglich
ist; wie ich denn noch keinen Gegner der Kritik gefunden habe, der
sich mit der Auflösung derselben, die für alle Fälle geltend wäre, befasst
hätte. Herr EBERHARD, auf seinen Satz des Widerspruchs und den des
zureichenden Grundes, (den er doch nur als einen analytischen vorträgt,)
gestützt, wagt sich an diese. Unternehmung ; mit welchem Glück werden
wir bald sehen.
Herr EBERHARD hat, wie es scheint, von dem, was die Kritik
Dogmatismus nennt, keinen deutlichen Begriff. So. spricht er 5. 262
von apodiktischen Beweisen, die er geführt haben will, und setzt hinzu:
„wenn der ein Dogmatiker ist, der mit Gewissheit Dinge an sich an-
nimmt, so müssen wir uns, es koste, was es wolle, dem Schimpf unter-
werfen, Dogmatiker zu heissen‘ — und dann sagt er S. 289: „dass die
Leibnitzische Philosophie ebensowohl eine‘ Vernunftkritik enthalte, als
die Kantische; denn sie gründe ihren Dogmatismus auf eine genaue
Zergliederung der Erkenntnissvermögen, was durch ein jedes möglich
sei.“ Nun — wenn sie dieses wirklich thut, so enthält sie ja keinen
Dogmatismus in dem Sinne, worin unsere Kritik dieses Wort jederzeit
nimmt.